1. Rosalie - Kapitel V


    Datum: 03.08.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Autor: MuschiimPelz

    weniger Chancen. Das war ihr klar. Trotzdem wollte sie nichts überstürzen.Um ein wenig für sich zu sein, verzog sie sich ab und an in die Gartenlaube am anderen Ende der Stadt. Dort konnte sie einfach losheulen, ohne dass Angst haben musste, dass eines ihrer Kinder sie entdeckte. Aber sie konnte auch einfach nachdenken und Luft holen. Frank meldete sich auch zwischendurch und wollte ein Gespräch für Freitag mit mir in der Zeit, wo die Kinder nicht da waren. Doch vorher noch …Es war ein sonniger Tag. Ich hatte mich wieder den Garten verzogen, um die frischen Erdbeeren zu ernten und am Lavendel und den Sonnenblumen zu riechen. Ich küsste die Blüten der Wildrosen und bestaunte die Farbenpracht der Freesien. Dann ging ich in die Laube, um die Erdbeeren zu waschen. Ich hatte nur vergessen, die Tür zu schließen, denn auf einmal hörte ich jemand hinter mir sagen:„Hallo Rosalie!“Ich kannte diese Stimme ganz genau! Es war die von Herrn K. Und darüber war ich gerade erschrocken. Ich drehte mich um, und wollte wissen, was er hier tat und woher er wusste, dass ich hier war. Gleichzeitig machte sich in mir ein wenig Erregung und Sehnsucht breit. Immerhin hatten wir uns seit gut einer Woche nicht gesehen.„Ich war gerade bei Deinen Eltern und wollte wissen, was los ist, weil Du ja Dein Telefon aushast!“Ich schluckte nur und wartete, dass er noch was sagte.„Sie haben mir alles erzählt und mir beschrieben, wo Du bist!“ fuhr er fort.„Na toll! Diese Plaudertaschen!“ murmelte ich.„Rosalie, ich ...
     hab mir Sorgen gemacht und wenn ich ehrlich bin, mach ich das noch immer! Außerdem hab ich Dir was mitgebracht von unserem Kurztrip nach Norwegen, was ich Dir unbedingt geben wollte.“ sagte er fürsorglich und holte dann einen kleines Armband raus, an dem ein kleiner Troll war.Er bat um mein Handgelenk und legte es mir um mit den Worten: „Das ist für meine Sekretärin, Sklavin und Geliebte!“ und dann küsste er mich. Es tat gerade so gut, ihn zu küssen und es ließ mich diesen ganzen Mist vergessen.Er nahm mich in den Arm und wir setzten uns zusammen draußen auf die Gartenbank. „Erzähl mir alles!“ forderte er mich auf und ich gehorchte ihm. Ich erzählte ihm alles. Die ganze Geschichte. Er hörte einfach zu. Hin und wieder küsste er mir den Nacken oder wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.Dann sah ich ihn fragend an: „Was soll ich tun, wenn Frank mich morgen fragt, was mit den Kindern wird?“„Pass auf Rosalie! Ich werde Dir unseren Anwalt zur Verfügung stellen. Ich werde ihn dann gleich anrufen. Du kennst ihn ja noch von damals mit Anton. Ich denke, dass es gut sein wird, ihn mit ins Boot zu holen. Wenn Du Dich mit Frank triffst, sag ihm die Wahrheit, dass Du einen Anwalt hinzugezogen hast und gut ist.“Er zog mich an sich ran und genoss es einfach, dass er da war. Aber er war in diesem Moment nicht mein Chef oder Herr, sondern einfach nur ein sehr guter Freund, für den ich gerade sehr dankbar war.Kurze Zeit später verabschiedete er sich mit einem kleinen Kuss und ich dankte ihm ...
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