1. Rosalie - Kapitel V


    Datum: 03.08.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Autor: MuschiimPelz

    können. Ich ließ mir nichts anmerken, gegenüber den Kindern. Als diese abends im Bett waren, wartete ich auf meinen Mann. Irgendwann schlief ich dann dabei ein.Als ich aufwachte, machte ich mir keine Gedanken darüber, ob Frank in der Nacht zu Hause gewesen war. Oftmals verließ er noch vor mir und den Kindern das Haus.Trotzdem … Am nächsten Tag kreisten meine Gedanken immer noch wie verrückt. Aber ich musste mich auf das Wesentliche konzentrieren: Die Kinder und die Arbeit. Gerade, wenn ich allein war, war es noch anstrengender für mich. Aber ich bekam es hin, auch wenn ich noch immer wissen wollte, wer diese Lady war und was das dort sollte.Ändern konnte ich eh nichts. Dennoch liefen mir die Tränen. Was, wenn er mich doch betrogen hatte? Gut, dass tat ich zwar die ganze Zeit, mehr oder weniger. Hatte er etwa davon etwas mitbekommen? Hatten Herr K. und ich nicht genug aufgepasst? Hatte er mich vielleicht deswegen betrogen? Und wenn ja, was sollte dann werden? Nein! Nein! Nein! An sowas durfte ich jetzt nicht denken!‚Gut! Volle Konzentration auf die Arbeit!‘ dachte ich und los ging es. Schließlich hatte Herr K. sich auf mich verlassen. Komischerweise war auch wirklich so viel Hektik, dass ich mich richtig gut ablenken konnte. Nicht eine Träne vergoss ich. An solchen Tagen kannte ich auch keine Pause, sondern arbeitete durch. Da mal einen Schluck Tee und weiter gings.Der Feierabend kam und eigentlich damit auch das Drama. Als ich heim kam, wartete mein Mann schon auf mich. ...
     Aber vorerst wollte ich wissen, wo die Kinder waren.„Bei Deinen Eltern! Hör zu Rosalie! Ich muss mit Dir reden!“ er war ganz ernst und starr. Trotzdem wäre ich ihn am liebsten … Aaaaa! Ja, ich hätte ihn am liebsten eine geknallt und ihn gefragt, wer das da war, gestern im Café‘ und warum er mich angelogen hatte. Aber diese Frage beantwortete er mir auch so.„Rosalie, bei uns in der Ehe läuft es schon lange nicht mehr rund! Du bist unglücklich und ich bin es auch. Ich weiß, dass ich viel weg bin auf Reisen usw. Aber ich liebe meinen Job, so wie Du auch Deinen Job liebst! Wie Du weißt, war ich die letzte Zeit sehr viel in Köln unterwegs. Mein Vater hat mir angeboten, dort die Filiale zu übernehmen, bevor ich in ein paar Jahren die komplette Firma leiten soll. Ich war erst sehr skeptisch, wegen Dir und den Kindern, die ich wirklich sehr liebe. Aber dann trag ich Nicole wieder. Du kennst sie noch aus der Studienzeit von mir.“Ich blieb ganz ruhig und fragte einfach nach: „War das die Frau, mit der Du gestern Nachmittag im Café‘ warst?“„Du hast uns gesehen?“ wollte er erschrocken wissen.„Ja, das hab ich. Ich war gerade auf dem Weg in die Kita und die Schule, weil die gestern großen Impftermin hatten. Deswegen bin ich auch eher von Arbeit weg, obwohl ich eigentlich noch eine Besprechung mit meinem Chef gehabt hätte, weil der gestern Abend mit seiner Frau in den Urlaub gefahren ist.“ Sagte ich wieder ganz ruhig.„Siehst Du, dass mit Deinem Chef hatte ich im Hinterkopf und da war ich der ...
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