1. Die Entsendung Teil 02


    Datum: 21.03.2018, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    wachte ‚drüben' wieder nackt auf. Im Shop für die Kleidung änderte sich allerdings meine Zufriedenheit schlagartig, als ich in der Umkleidekabine feststellen musste, woran er noch gedreht hatte. Dass ich einen echten Busen hatte und weibliche Oberschenkel, daran hatte ich mich ja inzwischen schon gewöhnt. Was er mit meinen Genitalien hingegen gemacht hatte, das konnte ich nicht verkraften. Ich riss den Vorhang auf und schnauzte ihn aufgebracht an: „Herr Legrand, wir hatten doch vereinbart, dass mein Körper männlich bleibt und nicht weiblich wird! Mit dieser Änderung kann ich nicht leben!" Er war ganz ruhig, so als ob er meine Reaktion bereits erwartete hätte und nun seinen Kommentar wie unbeteiligt abspulen konnte: „Erstens sollst Du mich hier Martin nennen -- hast Du das immer noch nicht drauf? Zweitens habe ich das eingehalten. Du bist nicht weiblich, sondern ein Hermaphrodit. Dein Penis ist anstelle der Klitoris vorhanden, wenn natürlich auch bedeutend kleiner, damit es unter die Kapuze passt. Schau nur nach! Gut, du hast auch Schamlippen und eine Vagina, aber du hast eben beide Geschlechtsmerkmale. Du bist hier damit ein Hermaphrodit und keine Frau. Aber nach außen hin ist das für die Tarnung beinahe perfekt!" Ich schloss den Vorhang rasch, um seine Aussage zu prüfen. Er hatte formal Recht. Mein Penis war tatsächlich unter einer Art Klitorisvorhaut versteckt. Seine Ausmaße waren allerdings dementsprechend gering, so als ob alles im Maßstab eins zu zehn reduziert ...
     worden wäre. Eine große Klitoris war da von den Dimensionen her vergleichbar, wenn auch natürlich im Aussehen unterschiedlich. Mit der Tarnung hatte er zwar Recht, denn der Schlüpfer sah echt weiblich in der Ansicht aus. Aber das war es ja gerade - das eindeutig weibliche der Schamlippen machte mir arg zu schaffen. Da konnte er noch so viel behaupten, dass er sein Versprechen eingehalten hätte. „Na schön, Martin, das mag zwar formal stimmen, aber Du weißt ganz genau, was ich damit gemeint habe!" Er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Seine Stimme klang genauso beherrscht wie vorher: „Du weißt auch ganz genau, warum die Tarnung perfekt sein muss. Wir beide dürfen im Club auf gar keinen Fall auffallen. Das mit dem Hermaphroditen ist schon ein Entgegenkommen meinerseits. Warum, glaubst Du, habe ich auf dem Training in meinem Haus bestanden? Genau damit Du glaubhaft als Frau hier auftreten kannst. Also hör' mit dem Heulen auf und fülle Deine Rolle richtig aus! Zieh Dich komplett an, oder muss ich Dir erst helfen?" Er hatte ja gut reden. Sein Avatar war nur wenig verändert gegenüber seinem echten Körper. Glatze und Schnauzer mochten für ihn größere Veränderungen sein -- verglichen mit den meinen war es minimal. Grummelnd zwängte ich mich in den Hosenanzug, der mir diesmal enger erschien. Ach ja, er hatte ja die Veränderung durch Injektionen in meinem echten Körper in meinen Avatar hier übernommen. Als ich heraustrat aus der Kabine, nickte er zufrieden und überreichte mir noch eine ...
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