Die Entsendung Teil 02
Datum: 21.03.2018,
Kategorien:
Transen
Autor: byGesa
Erwiderung kam: „Das ist ja gut zu wissen, aber so kann ich mich in den nächsten 6-12 Wochen doch nicht bei meinen Freunden oder Verwandten sehen lassen!" „Das kein Problem, Danielle. Du wirst einfach per Telefon anrufen, bei denen Du es für nötig hältst und ihnen mitteilen, dass Du auf einem längeren Fortbildungsseminar bist, auf das Dich die Firma geschickt hat. Das ist ja keine Ewigkeit. Für die Dauer eines längeren Urlaubs würden Deine Freunde ja sonst auch auf Dich verzichten müssen." Er war dankbar, als Frau Birger dann noch aus eigener Initiative einen Vorschlag machte, der ihm sehr sinnvoll erschien. „Herr Legrand, zusätzlich würde ich Ihnen noch raten, falls es die Zeit ermöglicht, für drei Tage eine geeignete Schauspielerin oder einen Schauspieler als Trainer zu engagieren, der Ihrem Zögling beibringt, wie sich eine junge Frau bewegt und benimmt. Ich kenne da einige." Da brauchte er nicht lange zu überlegen. Das war eine exzellente Idee und er pflichtete ihr bei: „Danielle, wir können mit der Ausführung des Auftrages noch diese drei Tage warten. Es ist besser, so viele Fehlerursachen wie möglich zu vermeiden und eine Verzögerung zu akzeptieren, um dann so perfekt wie machbar zu agieren." 5. DANIEL Nach den drei Tagen wusste ich bald nicht mehr, wo mir der Kopf stand. Letzten Endes hatte Herr Legrand sowohl einen Schauspieler als auch eine Schauspielerin engagiert, die mich ohne Unterlass trainiert hatten. Vom Aufstehen über das Mittagessen bis zum Schlafengehen gab ...
es keinen Moment, der nicht von einem der beiden begleitet wurde. Meine Güte, selbst auf die Toilette durfte ich nicht alleine gehen! Genevieve war da gnadenlos. Von daher war ich endlos erleichtert, als ich am Morgen des vierten Tages aufwachte und keiner an meinem Bett stand. Endlich konnte ich mich noch einmal umdrehen und noch eine Runde schlafen. Zu meiner Überraschung hatte Herr Legrand das Frühstück schon vorbereitet. Ich könnte mich an den gedeckten Tisch setzen. Zum Mittagessen lud er mich in ein Restaurant ein, damit ich mich auch daran gewöhnen konnte. Es klappte überraschend gut. Am Nachmittag ging es dann in die Station zum Eintauchen in die Simulation. Ich musste mich dort wieder auf die Liege legen, während er Anweisungen gab. Mein Avatar wurde bartlos und mit derselben Frisur ausgestattet, die ich in Martin's Haus trug. Dann bediente er die Kontrollen für äußere Geschlechtsmerkmale. Ich sah ihm misstrauisch über die Schulter, denn er hatte schon einmal für Überraschungen gesorgt. Ich hatte den fatalen Verdacht, dass er mich noch weiter auf weiblich ändern wollte, da er ja auch im Haus mit meinen Gesichtszügen Änderungen eingeführt hatte. Aber ich war zufrieden, als er die Grundeinstellung ‚weiblich' nicht anklickte und noch mehr, als er ankündigte, dass ich für die heutige Erkundung ruhig wieder den Hosenanzug vom ersten Mal und auch ganz schlichte weiße Unterwäsche benutzen dürfte. Wir würden vermutlich bis zum nächsten Morgen in der Simulation bleiben. Ich ...