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Sklaven 01
Datum: 19.12.2017, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAldebaran66
einen Moment gut sichtbar. Dies war der Moment, in dem ich mich nicht mehr zurückhalten konnte. Es schoss aus mir heraus und ich biss mir in den noch freien Arm, um meinen Schrei zu unterdrücken. Noch niemals war es so intensiv wie jetzt und ich spritzte unheimliche Mengen mit hohem Druck aus mir heraus. Es war so kraftvoll, dass die ersten beiden Spritzer sogar die Wand der Baracke erreichten und dort langsam herunterliefen. Auch wenn mein Schrei nur leise erklungen war, so meinte ich ihn, in der Stille der Nacht, mehr als deutlich gehört zu haben. Darum sah ich panisch zu Maria und hoffte, dass sie nichts davon mitbekommen hatte. Doch ich konnte nicht erkennen, dass sie mich entdeckt hatte. Also ging ich davon aus, dass sie mich nicht gehört hatte. Trotzdem erschrak ich, als sie aus ihrem Zustand erwachte und aus dem Fenster sah, wobei ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen trat. Ich blieb stocksteif sehen, bewegte mich um keinen Zentimeter, denn das hätte man ganz bestimmt gesehen. Also wartete ich ab und mein Herz pochte wie wild. Da sich Maria dann aber umdrehte, als wenn nichts gewesen wäre und abtrocknete, ging ich davon aus, dass sie mich nicht gesehen hatte. Solange sie mir den Rücken zudrehte, zog ich meine Hose wieder hoch und verschwand so schnell es ging. Ich atmete erst wieder auf, als ich wieder in meinem Bett lag und die ganze Sache noch einmal überdachte. Mehr hätte ich mir in diesem Moment nicht wünschen können. Da ich nicht schlafen konnte, stellte ich mich noch einmal ans Fenster und sah in die Nacht. Dabei stahl sich eine meiner Hände in meine Nachthose und begann mich zu streicheln.