Auf gute Nachbarschaft Teil 03
Datum: 11.12.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byTeddy8791
Erstbenutzung zuschauen ließ. „Scharf auf wen?" „Susi." „Quatsch", widersprach ich, nicht ganz überzeugend. „Sie geht mir doch ständig aus dem Weg, wo sie nur kann. Nicht mehr so fluchtartig wie am Anfang, aber trotzdem." „Das", lächelte Jenny, während sie aus der Dusche kam und nach ihrem Badetuch griff, „ist noch keine Antwort." War es nur der Wasserdampf oder das Gefühl, ertappt worden zu sein? Jedenfalls spürte ich deutlich, dass ich etwas rot wurde. „Scharf, was heißt scharf?" druckste ich herum. „Sie ist schon irgendwie süß..." „Nur irgendwie?" Ich ahnte, dass Jenny etwas im Schilde führte, so wie sie mich ausfragte. Ich hatte nur keine Vorstellung was. In ihrem Ausdruck lag keine Eifersucht. Eher eine stille Belustigung. „Na gut, ich finde sie süß", räumte ich ein, während sich Jenny mit dem Handtuch trocken rubbelte. „Aber das ist ohne Bedeutung. Weil sie doch ständig türmt, wenn sie mich sieht. Macht sie das bei Dir nicht? Immerhin hat sie damals uns beide im Treppenhaus gesehen." Jenny unterbrach das Abtrocknen für einen Moment. „Ach, das gibt sich mit der Zeit", war sie überzeugt. Tatsächlich bemerkte ich in den folgenden Wochen, dass sich Jenny mehr und mehr mit Susi anzufreunden begann. Offenbar hatte sie einen Weg gefunden, die schüchterne junge Frau zutraulich zu machen. Jedenfalls sah ich die beiden immer häufiger zusammen auf der Straße oder auch mal beim Einkaufen in der Stadt. Und ich hörte, wenn bei mir das Fenster offen stand, die beiden Frauen zusammen ...
schwatzen und lachen. Entweder in Jennys oder in Susis Wohnung. Ein bisschen wunderte ich mich schon darüber, weil mir die beiden kaum etwas gemein zu haben schienen. Ich selbst hörte von Susi mehr als ich von ihr sah. Wegen einer wichtigen Prüfung (das wusste ich von Jenny) übte meine Nachbarin mehr als sonst am Klavier. Manchmal sogar noch um 1 Uhr morgens. Ihr Spiel wurde besser und besser. Aber natürlich störte es manchmal schon ein wenig. Beim Fernsehen. Oder auch beim Einschlafen. Beschweren gehen wollte ich mich jedoch auf keinen Fall. Ich wusste aus eigener Erfahrung, wie schwer es für Studenten sein konnte, eine geeignete Wohnung zu finden. Außerdem wollte ich ihrem Prüfungs- nicht auch noch Nachbarschaftsstress hinzufügen. Einzig Jenny gegenüber erwähnte ich dann und wann, dass mir das „Geklimper" etwas viel wurde. Sie sagte darauf nichts, sondern schaute mich nur mit einem eigenartigen Blick an. Der gleiche Blick, den sie schon nach dem Treppenhaus-Vorfall aufgesetzt hatte. Eines Abends nun klingelte es bei mir an der Tür. Jenny und Susi standen gemeinsam davor. „Susi möchte Dir etwas sagen." Ich war zunächst ziemlich perplex, hatte ich doch überhaupt nicht mit dem Besuch der beiden jungen Frauen gerechnet. Gespannt schaute ich von der einen zur anderen Nachbarin. Susi wirkte aufgeregt, aber keineswegs mehr so schüchtern wie bei unseren früheren Begegnungen. „Es tut mir so leid", fing sie an, „dass ich Sie mit meinem Klavier störe." Aha, darum ging es also. „Vielen ...