Die Boutique - Sexgeschichten

Die Boutique

nicht zu viel!!“Die Antwort bekam ich nicht mehr mit, weil ich erst am nächsten Morgen und mit höllischen Kopfschmerzen aufwachte.Als ich vor Lilly stand und mich für die nächtliche Belästigung entschuldigte, sah sie verwundert auf ihr Handy.„Sie war hier und hat nach dir gefragt.“„Mir egal.“„Hundert.“„Euro?“„Nee, Zloty, klar Euro, was glaubst du, was so ein Edelweib kostet?“„Für ein Wochenende?“„Hä? Für eine Stunde! Wo lebst du?“ Mein Kopf dröhnte aus der doppelten Anzahl an Gründen.„Du hast sie nur für ne Stunde bezahlt?“„Klar, bin ich Krösus? Moment, wie lange war sie …“„Ich muss weg. Hast du ihre Nummer, Adresse oder so?“Sie hatte und beide waren falsch. Nach einer Stunde gab ich auf, nach Lisa zu suchen und strömte durch die Stadt. Ich rief Lilly an.„Wie hast du sie … also du musst sie doch kontaktiert haben.“„Agentur, warte mal … geht nur per Kontaktformular. Soll ich …“„Ja!“Lilly rief zurück.„Die rücken keine Daten raus aber ich kann sie nochmal buchen.“„Mach das.“„Für wann?“„Jetzt!“Schweigen„Jetzt!!“„Bin ja schon dabei.“Ich legte auf.Als ich zur Boutique ging, blieb mein Blick an einem unserer Schaufenster hängen. Nicht wegen der Dekoration, die auch nett war, eher wegen der davor kauernden Schönheit.Als sie mich sah, stand sie auf. Sie zitterte am ganzen Leib und sah aus wie das Elend in Menschengestalt.„Ich hab ein paar Mal bei dir geklingelt und hier auf dich gewartet.“ Sie heulte wie ein Wasserfall.Ich nahm ihr Gesicht in die Hände und heulte mindestens so viel wie sie.„Ich hab das nicht nur für Geld gemacht. Ich will einfach … du bist …“„Ich weiß. Du bist das beste Geburtstagsgeschenk aller Zeiten.“„Den Job würde ich immer noch nehmen“, versuchte sie einen miserablen Witz zwischen ihre Tränen zu drücken.„Ich habe keinen Job für dich. Wenn du willst habe ich einen Platz in meinem Leben für dich.“