1. Die Boutique


    Datum: 06.12.2017, Kategorien: Lesben Sex Reif Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: joycec

    Mit seinen kurzen blonden Haaren und seinem gepflegten Bart war er nicht unansehnlich. Unter anderen Umständen hätte er unseren Verkaufszahlen sogar noch einmal einen Schub geben können. Unsere überwiegend weibliche Kundschaft hätte sich vermutlich gerne von ihm beraten lassen. Sein Pech nur, dass ich nicht auf Männer stand und sein Pech, dass er hier mit einer offenkundigen Erektion vor mir stand. Ich trug, was er mir ausgesucht hatte, Korsage, String, High Heels. Die Korsage war gut zwei Nummern zu klein, die Schuhe zu groß. Also stand ich mit halb herausgepressten Brüsten vor ihm und es bedurfte keiner Worte, damit er seine Fehleinschätzung meiner Konfektionsgröße eingestand.Nach mehr als zwanzig Jahren als Verkäuferin und mittlerweile Chefin meiner eigenen Filiale für Damenwäsche, Schuhe und Accessoires wusste ich, worauf es ankam, wenn ich Nachwuchs einstellte. Der Junge hier hatte Geschmack aber eindeutig zu viele Hormone, die ihm hier im Weg sein würden.Ich stieg aus den Schuhen, ging zurück in die Umkleidekabine und kam mit eigenem Rock nebst Bluse bekleidet und mit passenden Schuhen wieder raus. Ich sagte ihm, ich würde mich melden, legte seine Bewerbung mit der Notiz „absagen“ auf Lillys Schreibtisch und trank meinen Kaffee.Bis zum nächsten Vorstellungsgespräch hatte ich noch eine gute halbe Stunde. Ich klickte mich durch die neue Kollektion eines unserer Hersteller und fand einige sehr ansehnliche Modelle. Die Damen die sie trugen waren nicht minder ansehnlich ...
     und dass die meiste Wäsche mehr betonte als sie bedeckte ließ mich einige der Fotos länger als nötig betrachten. Als Lilly sich hinter mir räusperte, fuhr ich richtig zusammen.Lilly händigte mir wortlos aber grinsend eine Bewerbungsmappe aus. Ich schlug sie auf, erinnerte mich an den vereinbarten Termin und stand auf, um mich mit einem weiteren Kaffee zu bewaffnen. Die junge Dame stand aber schon hinter Lilly, sah mich an und streckte mir ihre Hand entgegen, als ich auf sie zukam.„Lisa“, stellte sie sich vor. Ich hielt ihre Hand, musterte sie von oben bis unten. Schwarze Bluse, enge weiße Jeans, Sneakers. Einfach, unaufdringlich, passend für ein Vorstellungsgespräch und ein Rendezvous. Sie hatte ihre rotblonden Locken zu einem Pferdeschwanz gebunden, schien kein Makeup zu tragen, nicht einmal einen Lippenstift. Sie war bildschön, ihr Lächeln war eine Waffe und ich war am Boden festgetackert.Lilly rettete mich, indem sie Lisa einen Kaffee anbot. Die lehnte dankend ab, nahm lieber ein Wasser und folgte mir, als ich wieder bei mir war, in unseren Besprechungsraum. Unser Gespräch verlief schleppend, weil ich mich zusammenreißen musste, um ihr wenigstens die wichtigsten Fragen zu stellen. Sie war nicht nervös, rutschte nicht auf ihrem Sessel herum, trank ihr erstes Glas Wasser aber beinahe in einem Zug aus. Meine Augen klebten an ihren Lippen, als sie das Glas berührten. Ich musste mich zwingen, nicht daran zu denken, sie zu küssen.Nach unserem kurzen Gespräch führte ich Lisa durch ...
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