Wahlverwandschaften Teil B
Datum: 01.12.2017,
Kategorien:
Transen
Autor: byGesa
eine Frau war. Was das wirklich bedeutete, sickerte erst so langsam in meine Gedanken ein. Das hier war so ein Moment. Ja, ich konnte schwanger werden im Prinzip. Ich sagte ihr also, dass ich es machen würde. Das freute sie. Vor der Damentoilette wartete bereits der Maskenbildner auf uns. Er führte uns in einen nahe gelegenen kleinen Laden. Als er die zwei Silikonteile hervor holte, musste ich einfach kichern. Meine neue ‚Freundin' wählte das kleinere Teil. Unbefangen öffnete sie ihr Kostüm und lässt Jean das Teil mit einem Spezialkleber befestigen. Sie schließt ihr Kostüm wieder und ein kleines aber deutliches Bäuchlein zeigt sich. Für mich blieb nur das Modell der Hochschwangeren übrig. Das genierte mich ziemlich, weil ich dazu nicht nur meine Bluse öffnen musste, sondern auch Rock, Petticoat und Höschen einige Zentimeter herunter ziehen sollte. Ich bestand darauf, dass alleine zu machen. Die weiße Bluse war dafür nicht gemacht. Obwohl ich schon Knöpfe öffnete, war alles sehr gespannt. Ich betrachtete mich kritisch im Spiegel. Der leicht gefüllte BH zeichnete sich nunmehr deutlich gegen den dünnen Stoff ab, die Injektion hatte wirklich etwas bewirkt. Es sah schon leicht ordinär aus. Aber es war Karneval, also egal! Ich kehrte in das Lokal zurück. Es zeigte auch Wirkung: „So tanzt du mir nicht mit Max!" Die Stimme von Alex war eine Mischung aus Ärger und Verblüffung. So dachte ich zuerst. Ich antwortete nicht auf ihren gereizten Tonfall, sondern lächelte besänftigend und ...
zog sie auf die Tanzfläche. Sie fragte mich leise flüsternd, aber leicht barsch klingend, warum ich das gemacht hatte. Ich beschloss, sie etwas zu provozieren: „Weil sie mir gesagt hat, dass es dich anmachen würde. Das hat mich gereizt. Und sie hat recht gehabt, sonst hättest du mir nicht gesagt, dass ich nicht mit Max tanzen soll. Findest du mich so noch attraktiver?" Sie antwortete nicht, sondern küsste mich einfach. Gut, das war auch eine Art Antwort. Also hatte Huberta wohl nicht unrecht -- es machte sie an! Dann antwortete sie mir, aber anders als erwartet. Verblüfft hörte ich, wie sie mir quasi vorwarf, dass mich Max und der Freund von Jean musterten. Ich war halb erstaunt und halb geschmeichelt. War sie tatsächlich eifersüchtig? Ganz offen frage ich sie das auch, was aber wiederum zu einer unerwarteten Reaktion führt: „Du, werd' mir nicht frech. Wenn du mich weiter provozierst, dann werde ich die Geduld verlieren und dich einfach übers Knie legen. Also, benimm dich!" Im ersten Moment war ich erschrocken, dann lachte ich sie aus. Das würde sie nie machen, das wusste ich instinktiv genau. Niemals in der Öffentlichkeit, das war sicher. Aber ich hatte sie wohl unterschätzt, denn bei ihrer Reaktion war ich nun unsicher. „Also, meine liebste Chrissie. Du hast natürlich mit dem Lokal recht, aber mein Apartment liegt keine 200 Schritte von hier entfernt. Und wer lacht jetzt? Möchtest du dich vielleicht entschuldigen?" Bluffte Alex nun oder nicht? Sie hatte mir vorher nicht ...