1. Totem 04


    Datum: 28.08.2019, Kategorien: Fetisch Autor: bylailah88

    und Sex reden können. In gewisser Weise war es nicht nur für sie reizvoll, wenn wir uns über Sex zwischen Frauen austauschten, wie du dir sicher vorstellen kannst.« Yvonne schaut mich wissbegierig an und legt ein Lächeln auf. »Aber wir hatten all die Jahre nichts in dieser Richtung miteinander. Ich war halt ein junges Mädchen und in allem unerfahren, Yvonne. Spannend und oft amüsant war es, wenn wir über Sex im allgemeinen, über bestimmte Praktiken, von körperlichen Vorzügen bei Frauen und Männern sprachen. Ich ahnte, dass sie mich mehr als nur mochte. Sie hegte schon gewisse Gefühle für mich, ja, ich denke, sie war verknallt in mich. Aber sie hatte sich immer im Griff. Es hat mir nichts ausgemacht, dass sie diese Gefühle für mich hatte, selbst in jenen Momenten nicht, wenn wir nach dem Sport duschten, sie mich dabei auch intim betrachtete. Keiner wusste, dass sie lesbisch war. Wir Spielerinnen gingen nach dem Training oder nach einem Turnier zusammen duschen. Daran war ja nichts Besonderes. Sie kam manchmal hinzu und duschte mit uns, wenn sie aktiv mit uns trainiert hatte. Sie war wie eine von uns, verstehst du. Wir Mädels haben uns unterhalten, uns gegenseitig den Rücken gewaschen, ausgelassen mit ihr -- unserer Trainerin -- gefeiert, wenn wir ein wichtiges Spiel gewannen. Sie hat nie -- weder bei mir noch bei anderen Mädchen -- irgendwelche Annäherungsversuche unternommen.« »Ihr seid trotzdem irgendwann zusammengekommen und hattet euren erotischen Moment.« »Ja, ich ...
     hatte mein Abi gerade in der Tasche, ging nicht mehr so oft zum Training, gehörte bald nicht mehr zu den Stammspielerinnen. Wir waren zwar sehr eng befreundet, aber ich verlor aus Zeitgründen mehr und mehr den Kontakt zum Verein und dadurch auch zu ihr. Sie war auf einer anderen Schule -- mein Vater ist dort Lehrer. Maik und ich sahen uns im Grunde nur beim Sport, auf Tournieren oder auf Vereinsfeiern. Tja, es musste wohl so kommen. Mein erstes Mal mit einer Frau geschah auf der letzten Ferienfreizeit unseres Vereins, an der ich unbedingt noch teilnehmen wollte. Es sollte das letzte Mal für mich mit der Mannschaft sein, quasi ein Abschied aus meiner Sicht -- na ja, da sind Maike und ich uns halt sehr nahe gekommen.« Ich mache eine kurze Atempause und schaue Yvonne in ihr ungeduldig wartendes Gesicht. »Wir waren damals für eine Woche auf einem Campingplatz untergebracht. Es war eine wunderschöne Zeit. Etwa zwanzig Spieler und Spielerinnen verschiedener Jahrgänge und ein paar Begleiter nahmen an der Ferienfreizeit teil. Während dieser Zeit hatte ich Gelegenheit, einige intensive Gespräche mit ihr zu führen. Darüber, was ich in Zukunft beruflich machen wollte, wie es mit mir weiter ginge ..., Ausbildung, berufliche Perspektiven, vielleicht ein Studium parallel zu meiner Arbeit nach Abschluss der Ausbildung. Das schwebte mir vor und ich wollte ihre Meinung hören. Sie bedeutete mir als Freundin, als Ratgeberin -- neben meinen Eltern -- sehr viel. Wir überlegten, wie wir dennoch in ...
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