1. Totem 04


    Datum: 28.08.2019, Kategorien: Fetisch Autor: bylailah88

    unseren speziellen Bedürfnissen einzurichten. Unseren Gästen soll ja kein Wunsch unerfüllt bleiben«, meint sie mit geheimnisvoller Mine. Jene Räumlichkeiten zeige ich dir später, meine Liebe.« »So, Laila, dort geht es zur ehemaligen Heu-Scheune, unserem Wohnzimmer, wird dir bestimmt gefallen«, meint sie fröhlich. »Durch das alte Scheunentor gelangt man in den Wintergarten, wie du siehst. Dort drüben durch die Tür erreicht man einen kleinen Wellnessbereich, den wir haben anbauen lassen. Dort ist auch ein Bad, falls du dich frisch machen willst. Euer Zimmer und das Gästebad in der oberen Etage zeigt Bernd dir später«, meint sie. Wir betreten den lichten Wohnraum, der stilgemäß eingerichtet und in luftiger Höhe bis zur Dachspitze ausgebaut ist. Ich schaue mich beeindruckt um, sehe Bernd einen Mann begrüßen, der hinter einer Bar steht und Getränke zapft. In der Nähe knistert ein Feuer in einem kleinen, offenen Kamin, um den eine gemütliche Sitzgruppe steht und die angenehme Atmosphäre des Wohnraumes stilsicher abrundet. »Wir sind vollzählig!«, ruft Susanne den Gästen zu, die sofort ihre Köpfe zu uns drehen. Vergnügtes Winken heißt uns von einem monströsen rustikalen Tisch aus willkommen, an dem mir bekannte Gesichter zulächeln. »Komm her, Stefan, sei gefälligst ein charmanter Gastgeber und begrüße Bernds attraktive Begleitung.« Susanne wendet sich mit mir dem Gastgeber zu, der hinter der Bar hantiert. »Der Brummbär dort drüben ist mein Mann, aber keine Angst, der tut nur so ...
     grimmig. Der Kerl hat in Wirklichkeit ein dünnes Fell und frisst mir aus der Hand«, meint sie beschwingt, während sich ihr stattlicher Mann hinter der Theke die Hände abtrocknet und vergnügt auf uns zutritt. »Das ist Laila, Stefan.« »Herzlich willkommen, es freut mich sehr, Laila«, begrüsst er mich mit tiefer Stimme und streckt mir seine Hand entgegen. Während seine Pranke meine Hand sanft umschließt, betrachte ich ihn. Ich sehe in ein unbefangen lächelndes, sympathisches Gesicht mit funkelnd braunen Augen. Dichtes graubraun gelocktes Brusthaar, das aus seinem halb aufgeknöpften Hemd hervorlugt, entgeht mir ebenfalls nicht. Ein gestandener, lebenserfahrener Mann, der kräftig zupacken kann, wenn es nötig ist, geht es mir durch den Kopf, als er meine Hand zögerlich freigibt. Trotz alledem wirkt er in seinem Auftreten scheu und zartfühlend auf mich. »Danke, Stefan.« »Fühle dich bei uns wie zu Hause. Magst du was trinken, einen Sekt zur Begrüßung, mit einem Schuss Orangensaft, oder etwas anderes? Ich habe alkoholfreie Getränke, wenn du magst. Ich mache dir auch einen Longdrink? Aber erwarte nicht zu viel. Meine Kenntnisse als Barmann sind recht begrenzt. Ich fühle mich eher in einer Küche zu Hause.« »Ja, danke, ich nehme gerne einen Sekt mit etwas Orangensaft«, erwidere ich amüsiert. Susannes kräftiger Brummbär klingt und wirkt auf mich ein wenig aufgeregt. Er strahlt, schaut mich begeistert an. »Prima, so gefällt mir das. Kommt sofort, Laila.« »Na dann, viel Vergnügen mit uns Laila«, ...
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