1. Totem 04


    Datum: 28.08.2019, Kategorien: Fetisch Autor: bylailah88

    wo bleibt ihr Grazien denn?« »Entschuldigt bitte, wir sind ins Plaudern geraten«, ruft uns Susanne zu, »wir kommen ja schon, ihr Lieben.« -- Oh, Nummer 5 und 6. Jetzt wird es weiß Gott interessant. Mein lieber Mann. Gross, schulterlange blonde Haare, kesse Pony-Frisur und recht weiche Gesichtszüge. Für meinen Geschmack ein bisschen zu auffallend geschminkt. Kaum wahrnehmbarer Brustansatz, eine gertenschlanke Taille, die in einem knapp sitzenden, gewagten schwarzen Kleid steckt, das knapp unter dem Höschen endet. Schmale Hüfte und lange Beine, um die dich manche Frau beneiden dürfte. Füße, die in luftig geschnürten Pumps mit extrem hohen Absätzen stecken. Du lieber Himmel, die würde ich mir zu tragen niemals zumuten, geschweige denn, dass ich darin überhaupt laufen könnte. Keine Frage, eine heiße Erscheinung diese Frau. Mitte dreißig, schätze ich. Grazie kann man beinahe sagen, so sicher, wie sie sich präsentiert. Doch letztendlich von durchschaubar männlicher Natur, obwohl sie eine ungekünstelte frauliche Stimme hat, die uns herzlich begrüßt. In jedem Aspekt ein Blickfang, der nicht nur bei einem Mann Interesse weckt. -- Ich stehe auf und reiche ihr die Hand. »Hallo, du bist also die hübsche Laila, von der Susanne mir erzählt hat. Ich bin ja so hibbelig dich kennenzulernen, Schätzchen. Ich bin Klarissa und außerordentlich erfreut. Mein lieber Bernd, absolut hinreißend«, wendet sie sich kurz an ihn, schaut mich wieder an, kommt nahe an mein Gesicht und säuselt leise: »Der ...
     Kerl war mir noch nie treu, aber ich verstehe ihn, kann ihm einfach nicht böse sein. Du bist aber auchso was von eine Sahneschnitte. Mein Liebchen, kannst immer auf mich zählen, wenn du mal einen Rat von einer treuen Freundin brauchst«, deutet sie in freundschaftlichem Tonfall an. »Und jetzt, liebe Laila, möchte ich dich mit meinem Verehrer bekannt machen, schau, der charmante Herzensbrecher ist mein Marc.« Sie lässt meine Hand los, legt einen Arm um die Hüfte ihrer Begleitung und betrachtet wissbegierig sein Gesicht, als er mich begrüsst. Er legt ein strahlendes Lächeln auf und reicht mir die Hand. »Hey, Laila, freut mich sehr«, meint Marc lässig, der zwar etwas kleiner, aber ebenso gertenschlank ist wie Klarissa und einen durchaus attraktiven Mann abgibt. »Zum Verlieben schön, nicht wahr«, meint Klarissa, streicht ihrem Marc, der wohl in meinem Alter ist, durch sein schwarz gelocktes Haar. Sie wendet sich Bernd zu und legt eine provokante Mine auf. »Ganz meinerseits, Marc, ich freue mich dich kennenzulernen«, antworte ich. »Prima, Laila, jetzt kennst du all unsere engen Freunde, mit denen wir uns in gemütlicher Runde gelegentlich treffen. Wir sind eine große, glückliche Familie«, meint Susanne beschwingt. Stefan holt derweil zwei Getränke für Klarissa und Marc, die sich zu uns an den Tisch setzen. »Alle versorgt? Na, dann lasst uns auf unseren besonderen Gast, Laila, und auf ein gemeinsames, schönes Wochenende anstoßen -- herzlich willkommen, Laila.« Wir prosten uns zu. »Wurde ...
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