Meine Mitbewohnerin, Bruno und ich..Teil 1+2 Ende
Datum: 17.01.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: LieberJunge1965
man auch seinen Freunden hätte erzählen können." Über die genauen Details, wie Klara und ich zusammengekommen sind, hatten wir uns nur vage ausgelassen. Die Wahrheit kannten nur wir und Bruno.Ich kuschelte mich an sie, schloss die Augen, erwachte erst, als die ersten Strahlen der Sonne zu uns hereinfielen. Ich hörte Klara neben mir. Sie sprach mit ihrer Mutter, die überglücklich für mich und ihre Tochter war. Ich riss erschrocken die Augen auf. Gottlob war ich züchtig von der Bettdecke bedeckt und von dem Strap-on war keine Spur zu sehen, als Frau Pastorin Petersen mich unter Tränen als neue Tochter in ihrer Familie willkommen hieß.Die Stewardess brachte uns zwei Decken. Die Kabine wurde verdunkelt. Ich schloss die Augen. Unter den Decken hielt ich heimlich Klaras Hand. Wir wollten kein Aufsehen erregen. „Du, Klara?" „Ja, Petra?" Ich flüsterte. „Ich will nicht länger warten. Ich will sofort ein Kind mit dir." Ihre Hand drückte meine ganz fest. Ich lächelte und schloss die Augen wieder. Sofort kamen die Sorgen. Meine beste Freundin Karo versuchte mit ihrem Mann Uwe seit über einem Jahr auf natürliche Weise ein Kind zu zeugen. Bislang ohne Erfolg. Bei künstlicher Insemination war die Erfolgsaussicht auf eine Schwangerschaft noch geringer als bei der natürlichen Methode. Klara und ich mussten uns innerlich auf einen langen Prozess einstellen.Flughafen-Shuttle BusDer Regen prasselte unablässig gegen die Fenster des Shuttle-Busses. Statt eines ehrlichen Winters herrschten mäßige ...
Temperaturen und Dauerregen im Februar. Ich sah durch mein Spiegelbild im Fenster in die Nacht. Es war spät. Der Flug aus Berlin hatte Verspätung gehabt. Ich war müde und erschöpft und bedauerte zum Teil, dass ich Klaras Angebot, mich am Flughafen abzuholen, ausgeschlagen hatte, aber sie hatte etwas Erholung verdient.Das erste Jahr als Lehrer war intensiv. Die Konferenz in Berlin war gut verlaufen. Ich hatte mit einer Doktorandin unseren Stand betreut. Ich konnte mich sogar an einem Abend mit Karo treffen. Als wir beide im Lokal nicht-alkoholische Getränke bestellten, mussten wir lachen. Am nächsten Tag am Stand bekam ich meine Tage. Das war es gewesen.Wir hatten unseren Plan in die Tat umgesetzt. Es dauerte nicht lang. Ich hatte mir bereits vor unserem Weihnachtsurlaub alles zurecht gelegt und sogar ersten Kontakt mit der Klinik in Kopenhagen aufgenommen. Ich war gerne vorbereitet. Wir waren erstaunt, wie schnell es ging. Ich war dreiunddreißig, zu alt, um es ohne Hormonbehandlung zu versuchen. Die Medikamente machten mich launisch, wie Klara es diplomatisch ausdrückte.Wir flogen schließlich nach Kopenhagen. Es war alles sehr klinisch und professionell, fast wie bei einer normalen gynäkologischen Untersuchung, nur dass Klara neben mir stand und meine Hand hielt. Wir aßen zu Abend und gingen in unser Hotel. Wir wollten uns lieben, um der Sache wenigstens den Hauch von Romantik zu verleihen, aber unsere Gedanken waren woanders. Klara hielt mich fest und dankte mir immer wieder. ...