1. Meine Mitbewohnerin, Bruno und ich..Teil 1+2 Ende


    Datum: 17.01.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: LieberJunge1965

    "Ich will es wissen.""Vor vier Jahren endete meine Beziehung mit einem Typen, den ich unter Tränen immer wieder angefleht habe, mich nicht zu verlassen, obwohl er mich nur betrogen hat. Ich schäme mich bis heute über mich selbst."Klara sah mich erstaunt an: "So lang war die Geschichte nun auch nicht."Ich zuckte mit den Schultern: "Vier Jahre rücken einiges in Perspektive. Tobias, so heißt der Typ, ist eigentlich völlig unwichtig. Ich schäme mich nur so sehr über mich selbst. Es war so offensichtlich, dass es auf eine Katastrophe hinauslaufen würde. Ich glaube, ich wollte nicht einmal mehr wirklich mit ihm zusammen sein. Ich hatte nur Angst, allein zu sein. Erbärmlich, oder?""Nein. Davor haben doch viele Angst. Ich auch.""Das ist lieb von dir. Seitdem traue ich mir selbst nicht mehr so recht über den Weg. Vielleicht steckt dieses erbärmliche junge Mädchen noch immer in mir und wartet nur darauf auszubrechen.""Man muss sich auch selbst vergeben können.""Ich weiß, aber ich bin schrecklich selbstkritisch.""Das muss du aber nicht. Du bist so lieb und einer der besonnensten Menschen, die ich kenne."Ich lachte meine Röte fort. "Oje, besonnen. Das klingt schon so alt. Ich muss mal. In meinem Alter kann man das Wasser ja nicht mehr so halten."Als ich mit einem Tablett mit der nächsten Runde zurückkehrte, sah ich, wie sich gerade ein athletischer, blonder Junge an Klara ran schmiss. Ich stellte das Tablett auf den Tisch, umarmte Klara von hinten und gab ihr einen Schmatzer auf ...
     die Wange."Alles in Ordnung, meine Süße?" Der Kerl verschwand so schnell, wie er gekommen war."He, der war nun wirklich nett", protestierte Klara."Du bist betrunken. Der war alt und hässlich."Gut gelaunt torkelten wir in unser Hotel."Wir treffen uns gleich zum Abendessen", rief ich Uwe und Karo hinterher."He, ich will aber noch mit dir in die Sauna", lachte Klara.**Kaum aus dem Urlaub zurück, hatte mich der Arbeitsalltag wieder in seinen Klauen. Der Februar kam und Klara büffelte für die Abschlussklausuren des Wintersemesters. Den Rest des Monats verbrachte sie bei ihren Eltern. Wir skypten fast jeden Abend, aber als sie Anfang März zurückkehrte, freute ich mich sehr. Karo hatte mir einmal gestanden, dass sie etwas eifersüchtig auf Klara war, weil sie so ein wichtiger Teil in meinem Leben geworden war."Aber Karo, du bleibst doch immer der wichtigste Mensch in meinem Leben", hatte ich gelacht. "Ich meine, du liebst Uwe doch auch nicht mehr als mich, oder?""Ähm, nein, natürlich nicht." Die Antwort war etwas sehr spät gekommen.Der April kam und Karfreitag. Ich wollte Karo in Berlin besuchen. Nach zwei anstrengenden Wochen an der Uni hatte ich es nicht über mich gebracht, mich am ersten Tag meines langen Wochenendes früh aus dem Bett zu quälen. Gepackt hatte ich auch noch nicht. Auf den Esstisch in der Küche wartete ein Schokohase auf mich. Ich strahlte. Klara. Ich klopfte an ihrer Tür. Sie war wach und las im Bett. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Sie trug ihr ...
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