Die Piratenbraut
Datum: 03.12.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
sabbert ja regelrecht. Kapitel 5 - Der Angriff der Piraten Genau in diesem Moment, in dem der Kapitän mit heruntergelassener Hose und wippendem Schwanz vor mir steht und ich mich schon moralisch darauf vorbereite, brutal vergewaltigt und so entjungfert zu werden, da hört man an Deck einen großen Krach und Aufregung. Alle rennen durcheinander. Der Kapitän schaut mich immer noch lüstern an, ist aber zunehmend vom Lärm an Deck des Schiffes abgelenkt. Schließlich zieht er seine Hose widerwillig hoch und steckt das Hemd wieder dahinter, so dass man nicht mehr erkennen kann, was er noch vor wenigen Momenten vorhatte. "Du läufst mir ja nicht davon.", ruft er mir zu und ist dann mit einem hämischen Grinsen auch schon durch die Tür verschwunden, die er noch schnell hinter sich abschließt. Herr im Himmel, ich liege da nackt auf dem Bett, weit gespreizt angebunden und muss warten. Auf was warte ich eigentlich? Darauf, dass dieses Scheusal zurückkommt und mich dann definitiv vergewaltigt. Kann es noch demütigender werden? Nicht genug, dass ich hier auf diesem Schiff zur Hure gemacht werde. Nein! Ich muss auch noch darauf warten! Wie ich so angespannt und beschämt da liege, lausche ich den Geräuschen. Es sind nun mehr Schritte zu hören, als zuvor. Ich habe den Eindruck, da sind mehr Leute, die herumlaufen, als noch kurz zuvor. Da höre ich ein dumpfes Geräusch und ein Zittern geht durch den gesamten Rumpf des Schiffes, so als ob wir etwas gerammt hätten. Dumm ist nur, dass ich, in der ...
Position in der ich festgebunden bin, nicht aus dem Fenster schauen kann und damit keine Ahnung habe, was da draußen vor sich geht. Ich höre Schüsse, Schreie und immer wieder das Geräusch, als würde etwas oder jemand auf die Schiffsplanken fallen. Es ist ein wildes Durcheinander an Geräuschen. Das macht mich noch unsichererer und ängstlicher, denn schließlich ich liege hier und warte hilflos auf mein Schicksal. Ich versuche zwar, mich zu befreien, aber es ist sinnlos. Die Taue sind zu stark und die Knoten zu fest. So aufgespannt, wie ich bin, habe ich nicht den Hauch einer Chance, hier wegzukommen. Plötzlich ist es stiller. Man hört nur noch einige Stimmen, aber sonst ist alles ruhig. Mir fällt auf, dass man eigentlich nur eine Stimme hört, die Befehle bellt. Auch wenn sie laut ist und einen fürchterlichen Kommandoton drauf hat, ich empfinde die Stimme nicht als unangenehm. Ganz im Gegenteil! Auf jeden Fall, es ist nicht die Stimme unseres Kapitäns und das beunruhigt mich doch ein bisschen. Jemand anderer hat hier das Kommando übernommen, das wird mir allmählich klar. War das eben eine Meuterei? Hat die Mannschaft gegen den Kapitän geputscht und wer wird bald durch die Tür in diese Kabine kommen? Was wird dann aus mir? Eine Frau an Bord eines Schiffes, ist ein Problem. Der Kapitän wollte mich sicher für sich alleine behalten und vermutlich hätte niemand mitbekommen sollen, dass ich überhaupt an Bord bin. Deshalb hat er mich auch so heimlich an Bord geschleust. Aber was wird nun ...