1. Die Piratenbraut


    Datum: 03.12.2018, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    aus mir? Wer aber tritt nun an die Stelle des Kapitäns. Was macht der, wenn er mich so nackt und aufgespannt hier auf dem Bett findet. Das ist ja regelrecht eine Einladung, mich einfach zu vögeln und mit mir zu machen, was man will. Scheiße, meine Lage hat sich nicht verbessert.. Und genau diese Ungewissheit bringt mich fast um vor Sorge. Ich liege hier aufgespannt und bereit gefickt zu werden und kann absolut nichts tun, um meinem Schicksal zu entgehen. Es ist fürchterlich! Jetzt verstehe ich, was mein Bruder damit gemeint hat, ich würde mir noch wünschen tot zu sein. Denn in diesem Augenblick habe ich tatsächlich solche Gedanken. Es vergeht eine halbe Ewigkeit, bis die Kabinentür aufgesperrt wird. Mein Gott, bin ich nervös. Wer wird gleich durch diese knarrende Kajütentür kommen. Wie in Zeitlupe geht sie auf und ich kann nur aus dem Augenwinkel heraus sehen, was vor sich geht. Herr im Himmel, ich platze fast vor Anspannung, Scham und Angst. Ich sehe wie ein Mann den Raum betritt und sich umschaut. Er ist deutlich jünger als der Kapitän. "Bleibt draußen!", höre ich seinen Befehl als er mich sieht und schon fällt die Tür ins Schloss. Er dreht sich zu mir um und begutachtet mich. Oh Gott im Himmel, warum muss das alles mir widerfahren? Er kommt noch ein paar Schritte auf das Bett zu und mustert mich eingehend. Mit bewundernden Augen aber sonst recht erstarrt, steht er vor mir und schaut genau zwischen meine Beine. "Wenn Ihr ein Gentleman wärt, würdet ihr Euch jetzt ...
     umdrehen.", nehme ich all´ meinen Mut zusammen und belle ihn an. "Oh, Verzeihung!", zuckt der Mann überrascht zusammen und dreht sich zu meiner großen Verwunderung sofort um. "Wer seid ihr?", frage ich nach. "Ich bin Kapitän Blake, Miss.", antwortet er höflich. "Kapitän? Wir haben ja einen Kapitän. Auch wenn das nun wirklich kein Gentleman ist, wie ihr.", versuche ich ihm zu schmeicheln. Den zweiten Teil musste ich anfügen, denn ich fand es wirklich süß von ihm, dass er sich sofort umgedreht hat. Aber schon im selben Augenblich tadle ich mich im Stillen. Du dumme Kuh liegst hier nackt und offen präsentiert und denkst darüber nach, ob der Typ süß ist. Kaum zu glauben! "Was macht Ihr da, Miss.", fragt er verwirrt. "Der Kapitän des Schiffes wollte mich gerade vergewaltigen und hat mich deshalb so fixiert. Dann hat er mich aber zurückgelassen, als es zu einem Tumult an Deck des Schiffes kam.", erkläre ich ihm. "Dann wäre Ihnen sicher daran gelegen, wenn ich Sie aus Ihrer misslichen Lage befreien würde?" "Durchaus, wenn Sie so freundlich wären?", dabei schnaube ich ein wenig ungeduldig. "Aber dann muss ich Euch anschauen, Miss. Sonst könnte ich Euch mit dem Messer verletzen und das möchte ich nicht." "So wie Ihr gestarrt habt, habt Ihr eh schon alles von mir gesehen.", muss ich über so viel Schüchternheit grinsen. Irgendwie ist der Mann wirklich süß. Ich erkenne seine Stimme als diejenige, welche vorhin die Befehle an Deck gegeben hat. Er dreht sich nun wieder mir zu und kommt zum Bett. Er ...
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