Medi-R42 / 02
Datum: 04.09.2017,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie,
Autor: bykeinAutor
Noch größer aber war ihre Angst vor dem Unbekannten und der Einsamkeit, die sie erwartete, wenn Sie zurück wich und in die Frachtsektion floh, während sich der Außerirdische mit dem Kommandomodul davon machte. Wie lange würde sie überleben können, bis vielleicht irgendwann jemand die antriebslos im All treibenden Container fand? Unbeeindruckt zählte der maschinelle Countdown die Sekunden herunter, die Sina für ihre Entscheidung noch blieben. Es war ihr unmöglich, in dem fremdartigen kalten Gesicht des Krebbs eine Gefühlsregung zu lesen. Dass er einfach nur da stand, wertete sie aber als gutes Zeichen. Andererseits hatte das mörderische Biest die ganze Crew umgebracht. Sie lebte dagegen noch. Mit Leichtigkeit hätte er auch sie töten können, hatte es aber nicht getan. Sina wurde es heiß, als sie daran dachte, welche Empfindungen er stattdessen in ihr ausgelöst hatte. Betreten sah sie zu Boden. „Ach, verdammt", dachte sie, „der Krebbs ist im Grunde auch nur ein Mann. Da ist nichts, wofür ich mich schämen müsste. Und jeder Mann hat eine schwache Stelle." Sie hob den Kopf und lächelte, während sie lasziv das Laken zu Boden gleiten ließ. Die Miene des Krebbs war noch genauso undurchschaubar wie zuvor. Aber Sina erkannte trotzdem, dass sie seine Aufmerksamkeit gewonnen hatte. Er züngelte wieder in schneller Folge und seine Beißzangen zuckten. Mit wiegenden Schritten ging Sina auf ihn zu. Als sie bis auf Armeslänge heran gekommen war, kniete sie sich vor ihn. Sie streckte ihre ...
Hand aus und streichelte sacht die dunkle Hautstelle in seinem Schritt. „Du hast mir gezeigt, wie die Krebbs sich paaren", flüsterte sie, ohne zu wissen, ob er sie verstand, „und es war gar nicht so übel, fürs erste Mal, meine ich. Wir Menschenfrauen haben aber auch ein paar Tricks auf Lager, die für dich neu sein dürften." Hinter ihr schloss sich das Schott mit dem lauten Zischen entweichender Druckluft. Laute Schläge hallten durch das Schiff, die vom Absprengen der Verbindungsbolzen her rührten. Zuletzt kündeten Vibrationen davon, dass sich die beiden Teile trennten. Die einzige Rückzugsmöglichkeit war verschwunden. Sina beugte sich nach vorn und drückte einen Kuss in den Schritt des Krebbs. Mit der Zunge ertastete sie die schmale Spalte und leckte darüber. Bald drückte sie frech die Zungenspitze dagegen und schaffte es, ein klein wenig einzudringen. Ein leichtes Zittern ging durch die kräftigen Beine des Alien. „Hab ich dich!", frohlockte Sina in Gedanken. Sie arbeitete sich weiter vor und wie sie erwartet hatte, kam ihr bald eine kleine, weiche Spitze entgegen. Eifrig lutschte sie an ihr. Es schmeckte ein wenig salzig und leicht scharf, nicht unangenehm. Immer weiter wuchs der kleine Fortsatz und bald konnte Sina ihn zwischen ihre Lippen nehmen, um daran zu saugen. Länger und länger wurde er, so dass Sina ihn nicht mehr im Mund behalten konnte. Mit einem schlürfenden Geräusch ließ sie ihn herausrutschen. Dafür leckte sie den gebogenen Schaft von vorne bis hinten und wieder ...