1. Kitja 01: Neue Beobachtungen


    Datum: 23.09.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: bykeinAutor

    von Gläsern wahrnahm, war niemand zu sehen. Auf der freien Fläche zwischen ihr und der Hauswand stand das gemauerte Rund eines Brunnens und einige Gemüsebeete waren angelegt. Gerade als Kitja den Mut gefasst hatte, sich aufzurichten und hinüber zu gehen, bewegte sich die Tür. Blitzschnell ging sie wieder in die Knie und drückte sich noch etwas tiefer in die Büsche. Ein Mann trat heraus, ein Mensch, groß und schlank, mit flachsblondem Haar. Ihm folgte zu Kitjas großer Überraschung eine Gnomin. Die Frau kam ihr bekannt vor und sie schob sich etwas weiter nach vorne, um besser durch die Blätter sehen zu können. Ja, sie kannte die Frau. Es war Elena, ihre Nachbarin. Sie war einige Jahre älter als Kitja und verheiratet, hatte aber noch keine Kinder, daher war es ziemlich verwunderlich, dass sie sich nicht an ihrem Marktstand befand, um Geld zu verdienen. Entweder waren die Produkte ihres Mannes, eines Holzschnitzers so gut, dass sie bereits das meiste verkauft und genügend eingenommen hatte, um sich eine Pause gönnen zu können. Oder die Sachen waren so schlecht, dass Elena aufgegeben hatte sie anzupreisen. Letzteres war aber unwahrscheinlich, da sie in diesem Fall bestimmt nicht in ein Wirtshaus gegangen wäre. Zudem hatte Kitja bisher nicht den Eindruck gehabt, dass ihre Nachbarn Geldsorgen hätten. Der blonde Mann setzte sich auf den Rand des Brunnens und sah auf Elena herab, die vor ihm stand und so gerade mal bis zu seinem Bauchnabel reichte. „Na, großer Mann", meinte die Frau ...
     mit hoher Stimme, „hast du mich vermisst?" Gleichzeitig schob sie sich zwischen seine Knie, die sie dadurch auseinander drückte, und nestelte an seiner Hose herum, bis ein dicker, roter, fleischiger Pfahl geradezu ihrem Gesicht entgegen sprang. „Oh, ganz offensichtlich hast du mich vermisst!", rief sie in freudigem Tonfall. Mit beiden Händen umfasste sie das dicke Ding und begann, sie langsam an dem Stamm vor und zurück gleiten zu lassen, was dem Mann ein tiefes Stöhnen entlockte. „Und was möchtest du?" „Das weißt du doch", knurrte er zwischen zusammengepressten Zähnen hervor. „Oh, ja", säuselte sie und spitzte ihre Lippen, „ich weiß es und ich liebe es. Ich bin sogar oft versucht, es für dich kostenlos zu machen, mein lieber Sven." Sie drückte einen flüchtigen Kuss auf die feuerrote Spitze des Knüppels, den sie mit beiden Händen massierte, und der Mann stieß zischend die Luft aus. „Aber leider muss ich eine Familie ernähren und brauche jedes einzelne Silberstück, das ich verdienen kann." Nun streckte sie die Zunge aus und ließ sie spielerisch um das dickere Ende des Pfahls kreisen, worauf dessen Besitzer den Kopf mit offenem Mund in den Nacken warf und sein Gesicht fast noch dunkler wurde, als das Stück zwischen Elenas Händen. „Musst du dich denn unbedingt auch noch mit anderen Männern treffen?", fragte er flehentlich. „Wenn du mir genügend Geld geben könntest", meinte sie bedauernd, „wäre ich nur für dich da. Aber leider, leider reicht es nicht aus, so dass ich meine anderen ...
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