1. Das Alibi 03


    Datum: 10.09.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bybadefreund

    Worte. Ihre Hand lag still auf meinem Oberschenkel. Nicht erotisch, sondern einfach Nähe suchend. Und es fühlte sich so verdammt gut an. Vor unserer Haustür sahen wir jemanden zusammengesunken an die Tür gelehnt sitzen. Es war Frank. Und er war voll, total besoffen. Etwas, was ich von ihm nicht kannte. Er lehnte schon immer Alkohol ab. Selbst ein Bier zu seinem Geburtstag wollte er nicht. Mit glasigen Augen sah er uns an und lallte: „Aaah, da seid ihr ja endlich und ich mussssssss euch wasssss sagen." Er erhob sich und kam schwankend auf uns zu. So stand er unsicher vor uns, starrte Micha an und sagte zu ihr: „Micha, es tut mir so leid, wie ich dich behandelt hab. Ich war so ein Arschloch. Andreas hat mir alles erzählt. Ich hab immer gedacht Mama hat nur eine Phase. Aber ich hab mitgekriegt, wie sie die Wahrheit verdreht. Und ihrem Chef hat sie am Telefon erzählt, dass sie jetzt endlich den Mut gefasst hat um den Faulen Schmarotzer aus dem Haus gejagt hat. Aber dabei hat doch Papa alles gemacht. Sie hat doch nur auf der Couch gesessen. Ich hab ihr sogar gezeigt, wie man Wäsche wäscht. Sie macht doch alles nur zusammen im selben Programm." „Boah, Frank bist du voll. Ich dräng mich nicht dazwischen. Dein Vater ist doch nur wegen Andreas und dir noch da geblieben." „Frank, bist du wirklich richtig knülle?" mischte ich mich ein. „Jep, und das ging sogar schnell." „Warum? Du trinkst doch kein Alk, du lehnst den doch sogar total ab" fragte Micha „Mut ansaufen. Traute mich nicht ...
     mit dir zu reden, so gemein wie ich zu dir war." „Oh du Dummkopf. Wir sind all die Jahre wie Bruder und Schwester, haben allen möglichen Scheiß gebaut, den dein Papa wieder grade gebogen hat. Und dann kannst du nach einem kleinen Missverständnis nicht mit mir Reden?" „Jep, so gings leichter. Wußte ja nicht, ob du nun überhaupt noch mit mir reden willst. So, wie ich dich behandelt hab!" „Ach Frank, komm her, drück mich,.......................... Puh, besser nicht. Du stinkst wie ein Schnapsladen. Das verschieben wir auf morgen." „Nah Sohnemann, ich bring dich erstmal in die Dusche und dann pennst du auf der Couch." Es entpuppte sich als schweres Unterfangen, ihn, der wie ein nasser Sack war die Treppe hochwankte im Badezimmer auszuziehn und unter die Dusche zu stellen. Das Wasser bewirkte wunder. Ich konnte ihn säubern. Beim Abtrocknen musste er noch kurz die Toilettenschüssel umarmen um den teuer gekauften Alkohol wieder loszuwerden. Danach ging es ihm aber merklich besser. Aber redselig war er. Der konnte plötzlich erzählen wie ein Wasserfall. Unten hatte Micha ihm bereits die Couch bezogen, auf alle Fälle auch einen Eimer hingestellt und zog die von Mich bereitgelegten Sachen von mir an. Er lag noch nicht ganz, da schlummerte er weg. Micha hauchte ihm noch einen Kuss auf die Stirn. Einschlafend flüsterte er noch: „Micha, ich hab dich doll lieb, Schwesterchen." „Ich dich auch, mein kleiner Bruder." Mit einem Lächeln schaute sie ihn an und tastete nach meiner Hand und drückte ...