Die vergessene Buchung
Datum: 26.08.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Rollenspieler72
ein Shirt. Damit verschwand sie wieder im Bad. Wollte sie, dass ich sehe, was sie anzieht? Dass sie auf einen BH verzichtete? Er hatte sich offenbar gut im Griff. Zwar hatte er offenbar in der ganzen Zeit nicht einmal umgeblättert, aber er hielt sich an die Regeln und wurde nicht einmal zudringlich. Mittlerweile bekam ich ein gutes Gefühl für die Nacht. Obwohl er mich damit auch irgendwie erregte. Was hätte ich wirklich gemacht, wenn er mir in die Dusche gefolgt wäre? Ich war mir meiner selbst nun gar nicht mehr sicher. Fast war ich versucht gewesen, das Handtuch etwas zu lockern und unterwegs zu verlieren. Machte mir dieses Spiel Spaß? Wie lange würde er wohl durchhalten? Ich beschloss, es noch weiterzutreiben,verzichtete auf einen BH und ließ ihn ganz genau wissen, was ich trug - und was nicht. Fertig bekleidet - wenn man das mit den 3 knappen Teilen so bezeichnen konnte - stellte ich mich vor ihn, stemmte die Hände in die Hüften, so dass sich das Shirt über meine Brüste spannte, und fragte unschuldig:"Fertig. Nimmst du mich so mit zum Abendessen?" "Nicht nur zum Abendessen.", ging es mir durch den Kopf. Ich war nahe dran, den Verstand zu verlieren. Die kleinste Berührung und ich würde hemmungslos über sie herfallen. Die Nacht versprach anspruchsvoll zu werden. Wie lange würde ich mich beherrschen können? Und wie würde sie reagieren? "Bloss kein Alkohol zum Essen", nahm ich mir vor. "Na klar.", sagte ich nur knapp und flüchtete fast aus dem Zimmer. Unter den anderen ...
Gästen ging es mir dann schon besser. Ich hatte zwar immer noch das Gefühl, sie ständig anzustarren und spürte die enge meiner Hose - aber in der Öffentlichkeit hatte ich mich doch deutlich besser im Griff. Schließlich ließ ich mich sogar zu einem Glas Wein überreden. Naja, unter Alkohol soll die Potenz ja leiden. Vielleicht würde sich die Lage in meiner Hose damit ja entspannen. Sie tat es natürlich nicht. Zumal Nicole dann auch Brüderschaft trinken wollte und ich so ihre sanften Lippen auf meinen Wangen spürte. Was roch diese Frau gut. Nach dem Essen gingen wir noch ein wenig am Strand spazieren und setzten uns noch an die Strandbar (Ich blieb bei alkoholfreien Cocktails.). Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergehen kann. Uns schien nie der Gesprächsstoff auszugehen, und irgendwann schloss die Bar. Mit einem Mal wurde mir wieder unwohl. Jetzt würde ich mich wieder künstlich zurücknehmen müssen. Es war wirklich erstaunlich, wie schnell die Zeit verflog. Seit der Trennung von Thomas - nein, eigentlich noch länger - habe ich mich so wohl, so unbeschwert gefühlt. Zuerst wollte ich das Spiel noch weitertreiben. Ich fand es irgendwie amüsant, wie sehr er sich abstrampelte und mir nichts abschlagen konnte. Er wehrte sich heldenhaft, aber dann ließ er sich doch zu einem Glas Wein überreden. Und da wäre es mir beinahe passiert. Ich gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange. Dabei spürte und roch ich ihn so intensiv, dass mich ein unheimliches Verlangen überkam. Hätte er den Kopf nur ...