1. Die vergessene Buchung


    Datum: 26.08.2018, Kategorien: Romantisch Autor: Rollenspieler72

    ihn bald auf die Probe stellen. Schließlich war auch ich diejenige, die darum bat, auf's Zimmer zu gehen. Das Zimmer war wirklich sehr geräumig. Vom Flur ging es links ins WC und geradeaus in eine Art Vorzimmer mit Sitzgruppe und Sofa, von dort ins Schlafzimmer mit einem riesigen Doppelbett und von dort aus durch eine Schiebetür ins Bad, das mit Duschecke und Badewanne glänzte. Dies führte mit weiterer Tür auch wieder zum WC. Ich war überwältigt. Etwas bescheidener wäre mein Zimmer wohl ausgefallen. Mein Entschluss stand fest. Ich würde Thomas testen und wenn er bestand hierbleiben. Nur: Was würde ich tun, wenn er nicht bestand? Wenn er zudringlich werden würde? Nun, darüber würde ich mir Gedanken machen, wenn es soweit war. Ich glaubte eigentlich nicht daran - auch wenn ich es im Stillen vielleicht sogar hoffte. Auf meine Bitte hin legte er den Koffer auf das Bett und ich begann auszupacken. "Zufällig" ließ ich die Spitzenunterwäsche auffällig auf dem Bett liegen, als ich einen Teil meiner Sachen im Flur im Schrank verstaute. Als ich zurückkam konnte ich seinen inneren Kampf an seinen Augen ablesen. Er saß auf dem Sofa und schien zu lesen. Doch seine Augen wanderten heimlich zu meinen Dessous und mir. Ich beschloss, noch einen draufzusetzen, packte meine Sachen endgültig weg und kündigte an, ich würde mich nun frischmachen. Diese Frau verstand es, einen heiß zu machen - bewusst oder unbewusst. Da war nicht nur ihr nassgeschwitztes T-Shirt und ihre Hilfslosigkeit. Dazu kam ...
     noch diese -trotz aller Umstände - ansteckende positive Grundhaltung, fast schon Fröhlichkeit. Dann dieser unschuldige Augenaufschlag und dieses zufällige betonen gewisser Körperregionen. Ein Recken hier, ein Strecken dort, und ich hatte jedes Mal das Gefühl, meine Hose wäre zu klein. Auf dem Zimmer präsentiert sie dann noch unbewusst ihre Unterwäsche. Wie gut, dass ich mich hinter dem Buch verstecken konnte, während ich sie beobachtete. Ich konnte mir zwischenzeitlich schon sehr gut vorstellen, wie sie in diesen Sachen aussehen würde - und auch ohne sie. Dann kündigte sie an, sich frischzumachen. Sie verschwand im Bad und kurz darauf hörte ich die Dusche prasseln. Täuschte ich mich oder hatte sie die Schiebetür wirklich einen Spalt aufgelassen? Die Versuchung war groß, doch ich hatte ihr etwas versprochen - oder? Ich versuchte, mich auf mein Buch zu konzentrieren, doch irgendwie las ich immer die gleiche Zeile. Und dann kam sie auf einmal herausgestürmt, lediglich in ein Badetuch gewickelt. Was, wenn es nun einfach herunterfiel? Doch diesen Gefallen wollte mir das Tuch nicht tun. So konnte ich nur das Wenige genießen, das das Tuch freigab, während ich weiter vorgab, in meinem Buch zu lesen. Da waren die schlanken, gut gebräunten Beine. Von den Fesseln an glitt mein Blick an den Waden entlang, über die Knie bis zu den Oberschenkeln, ehe kurz unterhalb der Schritthöhe der Rand des Badetuchs mir das Interessantere vorenthielt. Sie griff sich einen knappen Slip, einen Minirock und ...
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