1. Die Therapie


    Datum: 23.08.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: byswriter

    Das skizzierte Krankheitsbild und die angewendeten Behandlungsmethoden sind frei erfunden und entsprechen keinen Standards. Wer geilen Sex ab der ersten Seite sucht -- Sorry ... falsche Geschichte. Copyright by swriter Nov 2014 Therapiesitzung 01: „Frau Körner ... Warum schildern Sie mir nicht einfach, warum Sie hier sind?" Die 43-jährige Therapeutin mit den kurzen blonden Haaren und der rot gerahmten Brille sah ihre Patientin einfühlsam und aufmunternd an. Sie versuchte, durch ihre Körperhaltung und mit vertrauensvollen Gesten ein Gefühl der Zuneigung und Geborgenheit zu vermitteln. Gleichzeitig aber auch eine gewisse Distanz, damit sich die junge Frau auf der anderen Seite des kleinen Tischchens nicht bedrängt fühlte. Die 19-Jährige, die ihr langes brünettes Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte, blickte verschämt zu Boden und suchte nach den geeigneten Worten, um den Grund ihres Erscheinens plausibel zu erklären. „Eigentlich haben meine Eltern darauf bestanden, dass ich die Therapie mache", erklärte Janine Körner leise und zurückhaltend. Sie blickte Tamara Eschweiler, ihres Zeichens erfahrene Sexualtherapeutin mit eigener Praxis, für den Bruchteil einer Sekunde in die Augen, dann senkte sich der Blick auf die Tischplatte. „Ihre Eltern machen sich Sorgen um Sie, weswegen sie Ihnen zu dieser Therapie geraten haben. Ich finde wichtig, dass Ihre Eltern sich um Ihr Wohlbefinden sorgen und möchten, dass es Ihnen besser geht." „Aber es geht mir doch gut!" „Sind Sie sich da ...
     so sicher, Frau Körner?" Keine Artwort. Die Therapeutin ließ der jungen Frau Zeit. Als auch nach geraumer Zeit keine Reaktion von ihrer Patientin kam, fragte sie nach: „Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass wir uns beim Vornamen ansprechen. Wäre das OK für Sie?" Janine nickte stumm. „Also gut, Janine ... Und Sie nennen mich bitte Tamara ... Einverstanden?" Erneutes Nicken. „Anhand Ihrer Anamnese konnte ich die ein oder andere Information zusammentragen. Natürlich wäre es für unser Gespräch einfacher, wenn Sie mir die Hintergründe Ihrer Probleme verraten würden." Es verging eine halbe Minute. Dann räusperte sich die Patientin und sah in das freundliche Gesicht der Therapeutin. „Ich ... habe Angst vor Nacktheit." Tamara ließ ihr Zeit, doch mehr kam nicht. „Können Sie das Problem näher spezifizieren?", bat sie. Ein Schulterzucken kam als Antwort. Nach einer Weile des Überlegens suchte die Patientin Blickkontakt und sagte: „Ich mag es nicht, nackt zu sein ... Und ich habe panische Angst, andere nackte Menschen anzusehen." „Wie äußern sich Ihre Ängste, Janine?" Die Brünette sah ihre Therapeutin unsicher an. „Ich kann es mir auch nicht erklären. Keine Ahnung, woher das kommt." „Wann hat es begonnen?", fragte Tamara nach. „Das weiß ich nicht mehr genau. Früher als Kind gab es keine Probleme." Die Therapeutin nickte verständnisvoll. „Können Sie einen Auslöser für die Problematik festmachen ...? Ein Erlebnis in früher Jugend? Ein Übergriff bei dem Sie sich ungewollt entblößen ...
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