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Die Wege der Bösartigkeiten 07
Datum: 11.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byCaballero1234
die wir dringend benötigen!" „Wofür? Einen Aufschub vor dem endgültigen Untergang?" Wieder schluchzte die Countess. „Und dafür habe ich mich von dem ekelhaften Kerl besudeln lassen müssen?" Sie benetzte ihr Gesicht mit Wasser und rieb wieder wie von Sinnen mit den Händen darüber. „Vielleicht gibt es ja eine Lösung!" „Nicht diese, die du dir vorstellst! Und selbst das würde nicht ausreichen um zu Neunhunderttausend Gulden zu kommen!" Karen Vascara wusch Arme, Schultern und Brüste, als würde dort noch immer etwas von dem Samen anhaften. „Einen Versuch wäre es wert! Ich habe darüber auch schon mit Liv gesprochen und sie teilt meine Meinung!" „Ihr beide habt doch keine Ahnung!" Anna-Sienas Mutter schnaubte verächtlich. „Eure jugendliche Unschuld blendet euch doch nur!" „Mutter! Wir beide sind keine Kinder mehr! Und wir haben wohl überlegt, was dieser Schritt bedeuten würde!" „Wir sind keine Huren!" Karen Vascaras Gesicht war vor Emotion und der Wärme des Badewassers rot geworden. „Kannst du das nicht verstehen?" „Mama, hör mir zu: Zu Huren sind wir schon beim Besuch des Earl von Madclife geworden! Als er sein sogenanntes Geschäft abgewickelt und dich bestiegen hat wie ein Hengst seine Stufe! Und als dich das derart beeindruckt haben muss, dass du dir nachher im Schlaf deine Fotze gerieben hast!" Die Countess vergrub ihr Gesicht in den Händen und schluchzte. „Du hast mir die tierischen Triebe erklärt, die in uns allen schlummern!" setzte Anna-Siena nach. „Dieses Verlangen nach ...
Küssen auf der Haut, zärtlichen Händen und nach einem Schwanz in unserem Körper!" „Mäßige deine Worte!" stieß Karen Vascara hervor. „Und lass mich jetzt alleine!" „Nein! Das werde ich nicht tun!" Anna-Siena war an den Rand der Wanne getreten. Sie umfasste das vom Wasser feuchte Haar ihrer Mutter und hob es aus deren Nacken. Vorsichtig und mit sanftem Druck begann sie die schmalen Schultern der Countess zu massieren. „Anna-Siena! Ich bitte dich!" „Hast du schon einmal darüber nachgedacht welches Schicksal uns blüht, wenn wir auf der Straße stehen? Willst du betteln gehen und die Leute um Almosen bitten? Oder möchtest du dein Leben damit verbringen, solch ekelhaften Männern wie diesem Rechtsverwalter zur Verfügung zu stehen?" Ihre Mutter antwortete nicht. Sie keuchte und atmete so tief, dass sich der Oberkörper rhythmisch bewegte. „Wir sind Huren!" flüsterte Anna-Siena. „Und wir sind es aus dem Grund, weil die Situation nicht anders erlaubt. Und wir müssen dabei so gut und so aufreizend sein wie nur möglich! Wir werden diesen tierischen Trieben in uns Nahrung geben und ihnen freien Lauf lassen!" Sie stand auf, umrundete die Wanne und streifte das Hemd ab. Wortlos, mit weit geöffneten, von den Tränen funkelnden Augen sah die Countess zu, wie ihre Tochter aus der Reithose stieg, das Mieder öffnete und ihr Höschen über die Beine schob. Die Wanne kaum Platz für beide Körper. Anna-Sienas Schenkel klebten förmlich an denen ihrer Mutter und sie musste die Knie anziehen, um sich überhaupt ...