Die Wege der Bösartigkeiten 07
Datum: 11.08.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byCaballero1234
Runde, die der Earl zumindest einmal im Monat hier zum Kartenspiel versammelte. Die einflussreichsten Männer des Tals, die mit einem simplen „Ja!" oder „Nein!" das Zustandekommen von Geschäften in Millionenhöhe fördern oder verhindern konnten. Und Madclife gab diesen Herren stets, was sie sich am sehnlichsten wünschten: Weiber und Whisky! Nicht zuletzt durch deren Wohlwollen hatte er es dahin gebracht, wo er sich heute befand! „Ich nehme sie! Ich will die kleine Fotze haben!" keuchte der Richter und schien vor Begierde so nass im Mund zu sein, dass er spuckte. „Ich werde ihr Dinge zeigen, die sie nie zuvor gesehen hat!" „Davon bin ich überzeugt, Euer Ehren!" murmelte der Earl. Er hatte nicht erst einmal das Resultat von Caldwells Wüten miterlebt: Huren, die für Wochen zu nichts mehr zu gebrauchen waren. Geschundene, blutende Leiber, für die ihm ein ganzes Säckel voll Gulden extra verrechnet worden war. Üblicherweise scherte Thomas Madclife das den Teufel! Er bezahlte gut und bekam dafür die schönsten Damen und gleichzeitig solche, die auch jede Form der gröbsten Behandlung ertrugen. Doch heute wollte er nicht einmal daran denken, dass Richter Caldwell die schwarzhaarige Schönheit in seine ekelhaften Finger bekommen könnte. Er empfand tatsächlich so etwas wie Mitleid mit der jungen Frau und fragte sich, ob das vielleicht daran liegen könnte, dass sie ihn entfernt an Anna-Siena Vascara erinnerte. Auch wenn deren Haar blond und nicht schwarz war, so ähnelten Körper und das ...
unschuldige Gehabe dem der jungen Countess. Fast ein wenig verstört darüber wich er zurück, als die Dirne nun genau auf ihn zu tanzte, sich bückte, - weiterhin dem imaginären Takt folgend - seine Hand ergriff und an ihren Körper zog Er konnte die feste Rundung des Prachtbusens fühlen, die Härte des Nippels und schließlich jene unvergleichlich zarte Haut auf ihrem Bauch. „Nehmt mich, mein Herr!" hauchte sie und schob seine Hand zwischen ihre Beine. „Überlasst mich nicht diesem alten Scheusal!" Madclife sah sich um. Die beiden anderen Weiber waren unter den Tisch gekrochen und machten sich kichernd und gackernd an den Hosen des Polizeipräfekten und dessen Beigleiter zu schaffen. Richter Caldwell hingegen grinste erwartungsvoll. „Euer Ehren, ihr werdet mit einer der anderen Dirnen vorlieb nehmen müssen!" stellte Thomas Madclife kurz entschlossen fest. „Diese junge Schönheit teilt heute Nacht mein Bett!" Der Angesprochene schnaufte enttäuscht. „Solch miserable Gastfreundschaft bin ich hier nicht gewohnt!" meinte er. „Macht ihr euch gar keine Sorgen um mögliche Folgen, Mylord!" „Wollt ihr mir etwa drohen?" Thomas Madclife fühlte wie heiße Wut in ihm hochströmte! „Hier auf meinem eigenen Besitz?" Wäre der Richter kein alter Mann gewesen, hätte er auf der Stelle sein Faust zu spüren bekommen! Doch in dem Moment, als er ihn nur schroff des Hauses verweisen wollte, polterte es heftig an der Türe. Er erhob sich, nahm die junge Dirne an der Hand und öffnete. Voll Erstaunen blickte er in das ...