1. Proterogania 02


    Datum: 06.08.2018, Kategorien: Fetisch Autor: by_Faith_

    den Frauen in der Reifephase Dank und Anerkennung. Das war mehr Lohn, als er in seinem früheren Beruf erhalten hatte. Zwei Wochen später war sein Bekanntenkreis so groß geworden, dass über den Tag verteilt, immer eine der Damen neben ihm auf der Bank saß und von ihren jüngsten Fortschritten erzählte. Zu den Stoßzeiten saß er mit drei oder vier Frauen gleichzeitig auf der Bank und sie unterhielten sich nicht nur mit ihm, sondern tauschten sich untereinander aus. Ariu hörte interessiert zu und lernte. Es sprach sich herum, dass im Tiefbahnhof ein junger Mann in einem schwarzen Anzug saß, bei dem man sein Herz ausschütten konnte und Rat oder Trost bekam. Nach ein paar Wochen wurde er von Frauen angesprochen, die aus anderen Habitaten seinetwegen angereist waren. Als Ariu dachte, alles schon einmal gehört zu haben, offenbarte ihm eine Frau, dass sie als Domina arbeitete. »Zu mir kommen Männer, Frauen oder Paare, weil ich sie an Grenzen führe, die sie allein nicht erreichen können, aber ich bin nicht mehr so überzeugend wie früher. Ich mache mir mehr Gedanken über meine Außenwirkung, als dass ich auf die Bedürfnisse meiner Kunden eingehe.« »Deine Arbeit verlangt maximale Aufrichtigkeit von allen Beteiligten?«, fragte Ariu. »Ja«, sagte die Frau. »Warum verarschst du deine Kunden?«, fragte Ariu. »Was?« »Warum sagst du ihnen nicht, wie es um dich steht? Spätestens wenn deine Stimme bricht, wirst du es zumindest vor den Männern nicht mehr verheimlichen können. Sag ihnen gleich zu ...
     Beginn, dass du in die Reifephase eintrittst, wenn sie damit ein Problem haben, können sie wieder gehen, ansonsten kannst du dir deiner selbst sicher sein.« Die Frau schwieg nachdenklich, dann sagte sie: »ich weiß nicht, ob ich das kann.« »Ich gebe dir ein Beispiel«, sagte Ariu und sprach: »Ich bin Ariu. Seit ich ein Mann bin, hatte ich keinen richtigen Sex, weil ich mir meiner selbst nicht sicher bin, hast du damit ein Problem?« »Ich bin Tira. Ich kann dir bei deiner Selbstsuche helfen, aber ich befinde mich am Übergang in meinen maskulinen Lebensabschnitt, wenn du damit ein Problem hast, steh auf und geh.« »Siehst du? Geht doch«, sagte Ariu und blieb sitzen. »Schweig! Du sprichst nur auf Anfrage«, herrschte ihn Tira an und erhob sich von der Bank. Sie gebot ihm, ihr zu folgen. Ariu folgte ihr in den nächsten Zug, der sie in ihr Habitat brachte. Nach einigen Minuten fragte Ariu zaghaft: »darf ich etwas fragen?« »Nein!«, bestimmte Tira, »du kannst jederzeit aufstehen und gehen. Wenn du mir aber folgst, wirst du schweigen.« Ariu empfand eine erregende Anspannung und folgte Tira. Durch ihr kompromissloses und selbstbewusstes Auftreten, fühlte er sich in ihrer Nähe auf eine gewisse Art sicher. * Ariu waren sexuelle Varianten der härten Art durchaus vertraut. Bei einer Domina war er aber noch nie gewesen. Der Raum, in dem er sich befand, wirkte eher wie ein mondänes Wohnzimmer, als ein Folterkeller. Tira saß auf einem Ledersessel. Er stand nackt vor ihr und hielt still, während sie ...
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