1. Rosalie - Kapitel V


    Datum: 03.08.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Autor: MuschiimPelz

    zu kommen.Dazu gehörten selbst bei einer Sekretärin hin und wieder auch Schulungen oder Herr K. verlangte zum Beispiel auch, dass ich ihn zu bestimmten Terminen begleitete. Dann hieß es von der Schwiegermama: „Ach Kindchen, muss das denn sein?“ Wie oft dachte ich mir dann: ‚Wenn Du wüsstest?!‘All diese Dinge gingen mir jetzt und so oft durch Kopf. Kurz bevor der Zug hielt, stellte ich mir die Frage, ob denn für mich auch ein Kuchen zur Begrüßung dastehen würde.Zu meiner großen Verwunderung stand aber nicht mein Mann am Zug, sondern meine Schwester. Als ich wissen wollte, wo dieser mit den Kindern sei, erfuhr ich, dass er noch bei den Schwiegereltern war. Sie würden erst nach dem Abendessen kommen. Ich war fassungslos!Sie nahm mich in den Arm, drückte mich ganz fest und sagte ironisch: „Wie kannst Du auch nur einen Kurzurlaub ohne Kinder und Mann machen?!“ Dann fing sie an, zu lachen und sagte weiter: „Komm! Wir fahren zu Mama und Papa in den Garten. Mama hat einen frischen Kuchen gebacken!“ Ich liebte den kleinen Garten mit Laube meiner Eltern mit seinen Obstbäumen, den Sträuchern und den vielen frischen Erdbeeren. Wenn ich früher manchmal mit Frank, meinem Mann, Streit gehabt hatte, verzog ich mich dorthin. Außerdem war dieser Garten noch von unserem verstorbenen Großvater. Nach all diesen Jahren roch es noch immer nach ihm und an der Tür hing sein alter Strohhut. Darum freute ich mich jetzt umso mehr, einmal wieder dorthin zu kommen.Auf der Fahrt wollte meine Schwester ...
     Sophie alles wissen. Aber ich schmunzelte, erinnerte mich an diese wunderschönen Momente mit Herrn K. Ich erzählte ihr aber nur von der Weite und der Schönheit der Eifel, aber auch die Einsamkeit und die Vielfalt, der Natur.„Gab es dort auch schöne Burschen?“ wollte sie neugierig wissen. „Für Dich sicherlich, Schwesterherz!“ antwortete ich und fing an zu lachen. Dabei musste ich an Clemens denken. Meine Schwester nahm es nicht so genau mit festen Beziehungen. Oder sagen wir mal, sie hielt nicht viel davon.Endlich waren wir bei Mama und Papa. Ich genoss es einfach, ihre Herzlichkeit und ihre Einfachheit. Sie waren mit kleinen Dingen glücklich und zufrieden.Als es langsam Abend wurde, ließ ich mich nach Hause bringen. Ich wollte Sophie noch mit auf ein Glas Wein hereinbitten, aber sie lehnte ab. „Du weißt doch … Frank und ich können nicht so besonders miteinander.“ Dann verschwand sie. Zum Glück war noch keiner da. So konnte ich in Ruhe schon alles auspacken.Gegen 20:00 Uhr kamen sie endlich. Ich stand schon mit Blick auf die Uhr da. Schließlich mussten die Kinder ja am nächsten Tag früh raus. Und da war er wieder. Franks Blick, den ich mittlerweile gut kannte und hasste. Er sagte mir, dass ich mich nicht so haben sollte und dass die Kinder schon gebadet waren und zu Abend gegessen hatten sie auch schon bei seiner lieben Mama. Aaaaaaaaaaa! Innerlich schrie ich vor Wut. Nun durfte ich meinen Kinder also nach vier Tagen, die wir uns nicht gesehen hatten, einfach nur noch „Gute ...
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