Das Alibi 05
Datum: 17.06.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bybadefreund
du kannst kommen, die beißen nicht. Ihr Auftritt, Madame." Der Schalk hatte sie wieder. Dann kam Anja. Sie trug ebenfalls ein Abendkleid in einem türkisgrün. Es reichte bis zu den Knien und sie trug darüber ein Bolero-Jäckchen. Ihre Haare waren auch wellig geföhnt. Lachend drehte sie sich vor uns und Robin stand staunend und wie versteinert da. Unbeachtet kam Vanni ins Zimmer. Sie hatte ihre Jeans in ein von Micha geliehenes Kleid getauscht und Andreas vergaß somit auch die Welt um sich herum. Da ging Robin staunend auf Anja zu, fasste sie an beiden Händen und sank auf die Knie. Wir alle sahen die beiden an. Die Stille war schneidend, das Ticken der Uhr überlaut. Robin starrte seine Anja nur an. Schüchtern und leise begann er. „Anja, mein Schatz, meine Liebe. Heute vor vier Jahren habe ich dir das erste Mal meine Liebe gestanden, die du sofort erwidert hattest. Damals war ich genauso schüchtern und unsicher wie jetzt und bin immer noch der kleine Junge wie damals. Seit du in mein Leben getreten bist, war jeder Tag ein Erlebnis. Selbst die Tage, an denen wir uns gestritten hatten, möchte ich nicht missen. Du bist das Beste, was bis jetzt passiert ist und mir je passieren wird. Du bist das Beste in meinem Leben. Und so möchte ich, mein Schatz, meine Zukunft auch mit dir verbringen. Anja, mein Schatz, ich weiß, ich kann dir noch nicht das bieten, was ich gerne möchte, außer meiner grenzenlosen Liebe, aber ich arbeite daran, dies zu ändern. Deswegen frage ich dich, hier vor ...
unseren Freunden. Möchtest du mich zu dem glücklichsten Mann auf Erden machen? Möchtest du mir eine Chance geben dich zur glücklichsten Frau zu machen? Dann, bitte werde meine Frau." Anja hatte sprachlos zugehört, die Tränen kam in die Augen, liefen ihre Wangen herab und zerstörten das kunstvoll aufgetragene Make up. Da sank sie ebenfalls auf die Knie, nahm Robins Gesicht in ihre Hände. „Ja, natürlich Ja, du Licht meines Lebens. Ich liebe dich. Ich lass dich doch nicht wieder los. Du hast doch schon die ganze Zeit mein Herz und das nehme ich nicht mehr weg. Ich möchte immer bei dir sein. Aber geheiratet wird erst nach unserer Ausbildung oder Studium." Mit Tränen sah sie Micha an „Micha, ich bin verlobt, ich bin wirklich verlobt," und sprang Micha in die Arme und heulte nun wirklich. „Ich kann's nicht fassen, ich bin verlobt." Da meinte ich schmunzelnd. „Du, ich glaube, Robin ist noch nicht fertig." „Anja, nimm bitte diesen Ring als Zeichen meiner Liebe." Anja schaute den Ring an, strahlte und zeigte ihn uns. Micha sah ihn und schaute auf ihre Hand. Robin und ich grinsten. „Ja" sagte ich. „ Es sind dieselben Ringe. Es gab davon nur ein Paar und unabhängig voneinander haben wir diese für passend für unsere Liebsten ausgesucht. Jetzt seid ihr Freundinnen auch sichtbar wie Schwestern miteinander verbunden. Und jetzt ein Toast auf das Brautpaar, denn das seid ihr ja jetzt." Wir stießen an und gingen zum Essen. Es wurde ein wundervoller Abend und alle blieben über Nacht. Alle, bis auf ...