Das Alibi 05
Datum: 17.06.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bybadefreund
länger." Ohne eine Antwort abzuwarten war ihre Tür wieder zu. Ich hörte nur ein Lachen und ein Gekicher aus ihrem Raum. Ich holte also meinen Kram und verzog mich brav in den Keller. Robin kam ca. ½ Stunde später nach. Wir konnten beide im Bad hören, erst die Dusche, dann den Föhn. Ich war echt gespannt, wie sie zur Feier aussehen würden. Aber Robin litt. Der war sowas von nervös. Der konnte nicht still sitzen, geschweige denn eine Unterhaltung mit mir führen. „Hey Robin, immer mit der Ruhe, keine Panik. Es wird nichts schief gehen." „Ja, aber.... Was ist, wenn sie Nein sagt? Ich hab Angst, ach ich weiß nicht, ob das nun doch eine gute Idee ist. Ach wäre das nur schon vorbei,...." Ich konnte nur grinsen. Aber mir blühte das mit Micha wahrscheinlich auch irgendwann, auf jeden Fall, wenn das mit Micha so glücklich weitergeht, wie bisher. „Brauchst du einen Cognac zum Mut antrinken? Ich nehm auch einen. Du weißt, dass Mich mich danach auch bearbeiten wird, bis ich das mache. Das ist dir doch wohl klar. Eigentlich müsste ich sauer auf dich sein, dass du mich damit so unter Druck setzen wirst" Da grinste er mich an und seine Anspannung wurde weniger. Er konnte schon wieder grinsen, wenn erst noch was verkrampft aber das ging vorbei. Als ich einschenken wollte, klingelte es an der Tür. Meine Jungs mit Vanni. Da hörte ich Micha rufen. „Sind das die Jungs? Ist Vanni schon da, schick sie bitte hoch,....... Und du bleibst unten." Rums war die Tür wieder zu. Kurz darauf vibrierte mein ...
Handy. Eine Nachricht von Micha. - Hallo mein Bärchen. Tut mir leid, dass ich dich so angefahren hab. Ich will mich für dich doch schick machen, aber es wird nicht so, wie ich es geplant habe. Ich hoffe, du bist nicht enttäuscht von mir- Ich schickte ihr nur einen Kuss-Smiley als Antwort. Mittlerweile roch es aus der Küche verführerisch gut, der Tisch wurde zu Ende gedeckt und ich kümmerte mich ums Essen. Der Braten bräuchte noch gut eine Stunde. Da bekam ich wieder eine Nachricht - Bärchen, wir sind fertig. Können wir kommen?- -Ja, mein Engel. Ich freue mich auf dich und bin gespannt- -Hoffe, ich gefalle dir. Hab dich lieb.- So wartete ich darauf, dass die Tür zum Flur aufging. Langsam ging sie auf, der Flur in Dunkelheit gehüllt. Langsam trat Micha ins hell erleuchtete Zimmer. Ich konnte sie sprachlos nur anstarren. Sie trug ein langes, rotes, glänzendes, schulterfreies Kleid aus Seide oder Satin, in der Taille mit einem Abnäher gerafft. Die Haare fielen gewellt über die Schulter, an den Armen trug sie passend zum Kleid Stulpen aus dem gleichen Stoff. Am Finger glitzerte der Ring und um den Hals trug sie ein schlichtes funkelndes Kreuz aus Silber. Ich konnte es nicht fassen. Dieser liebliche Engel war meine Micha. „Bärchen sag doch was. Gefalle ich dir nicht?" „Oh, bist du schön, so traumhaft schön. So siehst du echt wie ein Engel aus, wie mein Engel." „Oh, Bärchen,..." „Hey, nicht weinen," schnell war ich bei ihr und trocknete ihre Tränen. Jetzt strahlte sie wieder. „Anja, ...