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Unruhe 04
Datum: 03.06.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byLaura86
wird, beginnt mein Herz zu rasen. Zu rasen und darauf zu warten, dass das Ende kommt. Und natürlich kommt es. Irgendwie. Er erstarrt in der Bewegung. Die Hände noch immer in meine Taille gekrallt, sein Schwanz in meinem Darm. Nicht ganz in mir, aber doch zu tief. Ich beiße die Zähne zusammen. Spüre das Brennen. Spüre das Pulsieren seines Schwanzes. Sekunden vergehen. Dann ein eher geflüstertes: „Laura?" Ich nicke und warte. Aber natürlich sieht er das Nicken nicht, kann es höchstwahrscheinlich auch nicht spüren. Verharrt. Bleibt in mir. Es brennt. Weitere Sekunden vergehen, in denen der Schwanz in mir pulsiert und ich darauf warte, dass etwas geschieht -- etwas, was den Schmerz lindert. Aber die Zeit vergeht, ohne dass er sich bewegt. „Es tut weh!" presse ich irgendwann zwischen den Zähnen hervor. Und dann -- endlich! - zieht er sich zurück. Scheint regelrecht weg zu zucken, als hätte er einen Stromstoß erhalten. Und zwar so plötzlich, dass ich erschrecke, als es laut knallt und er scheinbar mit dem Bett zusammenstößt. Ich sinke in mich zusammen. Lasse mich bäuchlings wieder auf den Teppich nieder und bleibe liegen. Mit klopfenden Herzen, feuerndem Darm und aufgeschürften Knien. Laut die Tränen hinweg atmend. Und zwar solange, bis mein eigener Atem in meinen Ohren nachhallt und ich nichts Anderes mehr hören kann als das Rauschen meines eigenen Atems.