1. Madagaskar


    Datum: 31.05.2018, Kategorien: Schwule Autor: byOleifera_Moringa

    hätte jetzt argumentieren können, dass es wohl ok sein, wenn ein Mann einen anderen Mann rein objektiv schön findet. Die Wahrheit aber war, dass ich mit Alain meine Fähigkeit für homoerotische Gefühle entdeckt hatte und ich akzeptierte es. Ich war recht zuversichtlich, dass Alain es mir nicht übelnehmen würde, wenn er es wüsste. «Geh du mal in der Mitte», sagte Alain plötzlich. Ich spüre, wie er mich mustert; ob ihm mein Körper wohl auch gefiel? Wir kamen an Stellen vorbei, wo sich durch die Stauung des Bachs kleine Seen gebildet hatten. Schade, hatte ich keine Badehose dabei. Kurz nach einem solchen See mussten wir umkehren, weil die Kletterei für uns zu anspruchsvoll wurde. So kletterten wir in der Schlucht zurück, wanderten dem Gebirge entlang bis zum Eingang des Ratten Canyons. Dieser war eher anspruchsvoller als der Maki Canyon. Die Schlucht war eng, sodass wenig Licht eindrang. Schliesslich gelangten wir zu einem See mit tiefblauem, fast schwarzem Wasser. Wir prüften die Temperatur des Wassers. Es war nicht sehr warm, aber für ein kurzes Bad durchaus geeignet. «Kann man hier baden?» fragte Alain unsern Führer. «Ja, sicher», gab dieser zur Antwort. «Schade, ich habe keine Badehose mitgenommen», bedauerte ich. Alain sah mich mitleidig an: «Das ist aber Pech!» Dann lachte er und sage: «Ich habe auch keine, aber ein Badetuch habe ich dabei, das genügt für uns beide.» «Dürfen wir vor den Augen unseres Führers nackt baden?» «Der wird sich wohl kaum um unsere Körper kümmern ...
     und wenn, dann wollen wir ihm den Anblick gerne gönnen.» Also zogen wir uns aus. Verstohlen beobachteten wir uns gegenseitig und als wir uns in den Unterhosen gegenüberstanden, lächelten wir uns zu und liessen auch unsere letzten Hüllen fallen. Beide waren wir wohl proportioniert und weil Alain grösser war als ich, hatte er auch ein etwas grösseres Gemächt. Wir musterten uns und Alain sagte: «Ein hübscher Mann bist du.» «Danke, gleichfalls!» antwortete ich und sah meine Zuversicht bestätigt, dass Alain positiv auf meine Gefühle regieren würde. Mit etwas Überwindung stiegen wir ins kühle Wasser. Es war recht tief, sodass wir bald den Grund unter uns verloren. Wir schwammen zu den gegenüberliegenden Felsen und kletterten aus dem Wasser. Wir setzten uns dicht zusammen, um uns gegenseitig etwas zu wärmen. «Ich glaub, wir sollten zurück, es wird, trotz deiner angenehmen Körperwärme, kühl hier», sagte ich zu Alain. So schwammen wir zurück. Nachdem wir aus dem Wasser geklettert waren, nahm Alain sein Tuch aus dem Rucksack, legte es über meine Schultern und begann meinen Körper trocken zu reiben. Ich genoss es. Alain schien meine Gefühle zu erwidern und übernahm sogar die aktive Rolle, was ich mich nicht getraut hätte. Als er mit dem Abtrocknen bei meinem Schwanz angelangt war, scherzte er: «Der ist aber arg geschrumpft, den kannst du nur noch zum Pinkeln brauchen.» «Ja, mehr wollen wir im Moment auch nicht, oder?» antwortete ich. Nun trocknete ich seinen Körper: «Deinem Kleinen geht's ...
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