Madagaskar
Datum: 31.05.2018,
Kategorien:
Schwule
Autor: byOleifera_Moringa
mit mir aufnehmen willst. Darauf habe ich sehnlichst gewartet.» «Du hattest mich also schon im Visier? Warum hast du mich dann nie beachtet, als ich Blickkontakt mit dir aufnehmen wollte?» «Ich durfte nicht; Margot hat es mir verboten.» «Margot?» «Ja, die Frau neben mir auf deinem Foto.» «Ist sie deine Freundin?» «Nicht direkt, sie ist eher meine Leiterin. Sie hat die Kontaktaufnahme zu dir organisiert.» «Seit wann bin ich unter eurer Beobachtung?» «Seit etwa drei Monaten, als ich dich beim Trocadéro in Paris gesehen habe.» In meinem Kopf drehte ich die Zeit zurück. Damals war ich für meine ehemalige Firma auf einer Geschäftsreise in Paris. Vor meiner Abreise mit dem TGV hatte ich noch etwas Zeit und schlenderte durch die Stadt. «Margot ist dir dann in den Zug gefolgt und hat genauere Informationen über dich beschafft. Wir haben dich beschattet; auch einen Trojaner haben wir auf deinem Computer installiert. So haben wir rausgefunden, dass du eine Reise nach Madagaskar organisiert hattest. Seither sind wir auf deinen Versen.» «Das ist ja unheimlich.» «Zugegeben, wir haben es mit dem Persönlichkeitsschutz nicht sehr genau genommen. Ich hoffe, du verzeihst uns.» «Hättest du Zeit und Lust, mit mir morgen in den Isalo-Park zu kommen? Meine Freundin und ich fliegen morgen dorthin.» «Das kann man meines Wissens nur mit kleinen Privatflugzeugen; du bist also nicht von armer Herkunft.» «Schön wär's! Nein, wir kennen die Besitzerin eines Hotels. Sie hat uns eingeladen.» «Ja, mit dir ...
komme ich gern,» sagte ich. Am nächsten Morgen um 7:30 hob die Cessna in Morondava ab. An Bord die Hotelbesitzerin, Alain, Christine und ich. Christine war eine hübsche Frau mit mittellangem schwarzem Haar. Zwei Stunden später landeten wir auf dem Hotel-eigenen Flugplatz, mitten in einer Felslandschaft. Wir wurden zum Hotel gefahren und zu unserem Pavillon mit drei Betten geführt. Nach einem kleinen Lunch wurden Alain und ich mit dem Hotel-eigenen Land Cruiser zum Startplatz der Wanderung geführt, die uns die Hotelbesitzerin empfohlen hatte. Christine konnte leider nicht mitkommen, da sie Probleme mit ihren Knien hatte. Unterwegs stieg noch ein lokaler Führer ins Auto. Von einem Parkplatz brachen wir zu dritt zu unserer Wanderung auf; der Chauffeur blieb beim Auto. Wir wollten zwei Schluchten erkunden. Zuerst nahmen wir die Maki Schlucht in Angriff. Unser lokaler Führer ging vorn und zeigte uns den Weg über die Felsbrocken, die im Bachbett lagen. Alain folgte ihm und ich machte den Schluss. Das war sehr angenehm; so hatte ich Alain vor mir und sah, wie er geschickt über die Felsen kletterte. Er hat einen grazilen Körper; seine Muskeln waren nicht ausgeprägt aber sehr effizient. Alain trug Knie lange Hosen, welche die Sicht auf seine leicht behaarten Beine freiliessen. Die Rundungen in seiner Hose liessen seinen knackigen Hinterteil erahnen. Alain war bildhübsch; ich musste aufpassen, dass ich mich nicht zu stark ablenken liess und so Gefahr lief, ins Stolpern zu geraten. Ich ...