1. Madagaskar


    Datum: 31.05.2018, Kategorien: Schwule Autor: byOleifera_Moringa

    Austern hier. Vielleicht hast du ja mal die Gelegenheit......», fügte er schelmisch lächelnd hinzu. Während des Nachtessens erzählte Alain weiter von der Loge. Sie zählte insgesamt einige tausend Leute, welche über die ganze Welt verstreut waren. Hier in Madagaskar waren 6 Leute auf Reisen. Aber auch die Hotelbesitzerin in Isalo gehörte dazu. Margot war die Stammesälteste der Gruppe und hatte somit die Führung. Die Leute begleiteten Alain bei seiner Suche nach dem neuen Mitglied. Sie waren also hier, um zu prüfen, ob ich in die Gruppe passen würde. «Mir scheint, die Gruppe hat Sekten-ähnliche Züge», wagte ich in die Diskussion einzuwerfen. Alain dachte nach. «Vielleicht», sagte er schliesslich. «Religiöse Zugehörigkeit spielt aber keine Rolle. Wir haben das Gebot, dass wir einander achten und unterstützen. Wir glauben, dass die Banden zwischen uns durch erotische Beziehungen gestärkt werden. Solche Beziehungen beschränken sich aber meist auf Tutor und Nachfolger. Meine Tutorin ist Christine und ich bin ihr Nachfolger. Ich hoffe, dass ich dein Tutor werden kann; und du wärst dann mein Nachfolger.» «Auch Männer wie wir zwei könnten eine erotische Beziehung unterhalten», fragte ich. «Das tun wir ja schon, oder?» «Ja, du hast recht. Was du gestern mit mir gemacht hast, kann man wohl so nennen und ich habe es genossen, obwohl ich vorher noch nie solche Beziehungen zu einem Mann hatte.» «Es geht mir genau gleich, ich habe vor dir noch nie etwas Intimes mit einem Mann gemacht.» ...
     «Sag mal, Alain, besteht da nicht eine Gefahr der Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten, vor allem AIDS?» «Ja, aber wir versuchen das Risiko klein zu halten. Auch diesbezüglich haben wir gegenüber dir und Anita, deiner Frau, den Persönlichkeitsschutz verletzt. Wir liessen nämlich euer Blut untersuchen, als ihr vor der Reise beim Arzt gewesen seid.» Erstaunt, sogar schockiert schüttelte ich den Kopf. Man musste hohes Vertrauen haben, dass die Mitglieder der Gruppe nur Gutes im Sinn hatten. Wir gingen in unsern Bungalow zurück. Wir standen noch eine Weile davor, schauten ins Meer hinaus und in den Sternenhimmel. «So stelle ich mir das Paradies vor», sagte ich. «Es ist wunderbar hier», gab Alain zur Antwort. Ich spürte, dass wir uns schon sehr nahestanden. Als wir dann nebeneinander im Bett lagen, fragte ich mich, ob ich irgendwann mit Alain schlafen würde. Dieser Gedanke beunruhigte mich schon nicht mehr so stark. Alain musste dieselben Gedanken haben, den er fragte plötzlich: «Könntest du dir vorstellen, mit mir zu schlafen?» Gespielt unschuldig antwortete ich: «Das tun wir ja, liegen wir etwa nicht im selben Bett?» Ebenfalls gespielt ärgerlich und vulgär entgegnete er: «Ich meine, dass wir uns gegenseitig in den Arsch ficken.» Nach langem Zögern antwortete ich: «Ich glaube, ich kann mir das vorstellen» «Aber das könnte weh tun. Ich habe etwas Angst davor», meinte Alain. «Kommt Zeit, kommt Rat», sprach ich, umarmte ihn und nahm seinen steifen Schwanz in die Hand. Er griff nach ...
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