Das Freudenmädchen
Datum: 22.05.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Manuela Yasmina
hatte, hatte den Aufschrei gehört. Sie bedankte sich bei ihm mit einem sehr langen Kuß und ging daraufhin wieder zurück in ihren Hörsaal. Allerdings setzte sie sich nun auf einen anderen Platz. Und diesmal kam der Typ ihr nicht hinterher. Manfred kam ebenfalls zurück in seinen Hörsaal, wo er mit Gelächter empfangen wurde. "Das ging aber schnell.", lachte der Dozent, in der Meinung, daß es die Beiden getrieben hatten. Manfred spielte diese Komödie mit und antwortete: "Tja, gekonnt ist gekonnt", was die anwesenden Herren mit Gelächter, die Damen mit erstaunten und teilweise schmachtenden Blicken beantworteten. Diverse Einladungen besuchten sie immer zu zweit. Und so wurden bei Yasmin die Herren, und bei ihm die Damen enttäuscht. Und schließlich sprach es sich herum, daß diese Sexgöttin einen festen Partner hatte und weder sie noch er Spaß verstanden. Jedenfalls nicht in dieser einen Hinsicht. Und auch wenn einer von ihnen keine Vorlesung hatte, so fand man ihn in der Vorlesung des anderen. Doch nie hatten sie Sex in der Uni. Das wollten sie, obwohl es genügend stille und einsame Orte dort gab, nicht machen. Zu Yasmins großer Freude fuhr er morgens. So hatte sie die Gelegenheit noch etwas im Auto zu schlafen. Er fuhr so sicher, daß sie bei ihm schlafen konnte. Und so sah man morgens, mehr als einmal, wie er sie auf dem Parkplatz wachküßte. Sehr zum Leidwesen der Anderen, die sich an ihren Körpern ergötzten. Denn es hatte sich auch herumgesprochen, daß die Beiden, freitags von ...
19 bis 21 Uhr, das unieigene Schwimmbad benutzten. Und da er eine knappe Badehose trug, in der man das Monster mehr als nur erahnen konnte, und Yasmin, egal ob im Badeanzug oder im Bikini, das Herz und den Schwanz höher schlagen ließ, wurde es in der Zeit stetig voller. So voll, das sie irgendwann nichtmehr kamen. Von da ab benutzen sie das Schwimmbad in der Burg. Zwar wurde sie dort sehr oft angesprochen und ihr obszöne Verschläge gemacht, doch hier war sie wenigstens sicher, von niemand "aus Versehen" berührt zu werden. In der Zeit ihres Studiums wohnten sie unter der Woche bei ihr. Nur an den Wochenenden kamen sie nach Hause. Aber hin und wieder aßen sie auch zu Hause zu abend. Auf die Burg fuhren sie dennoch jeden Sonntagmorgen. Manchmal schon am Samstagabend. Da mischten sie sich unter die Anwesenden. Und während Yasmin die Freier abwehrte, welche ihren Körper zu ihrem Vergnügen erwählt hatten, besprach er im Büro diverse Einzelheiten mit seinem Geschäftsführer, um danach Yasmin abzuschleppen. Sie schliefen dann in ihrem alten Zimmer. Ein halbes Jahr vor Ende ihres Studiums mußte Manfred zwei schwere Wege gehen. Der eine bei Yasmin, der andere bei seinen Eltern. Schon lange hatten sie sich entschlossen zusammen zu bleiben. Und das dies in ihren und auch in den Augen vieler anderen, nur mit einer Heirat in Frage kam, so hatte er sich schweren Herzens aufgerafft, diesen sehr schönen Schritt zu tätigen. Mehrmals waren sie bei ihren Einkaufsbummeln auch an den Schaufenstern ...