Das Freudenmädchen
Datum: 22.05.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Manuela Yasmina
aus der Jacke schälte. Ihre linke Brust lag für einige Augenblicke völlig frei. Er starrte wie gebannt auf dieses freie Stück Fleisch. Natürlich sah dies auch Claudia. Lachend richtete sie ihr Top und setzte sich neben ihn. Nah. Sehr nah! So redeten sie eine Weile, dann rückte sie wieder von ihm ab und legte ihren Kopf auf seine Oberschenkel. Schließlich ergriff sie seine Hand und führte sie durch den Ärmelausschnitt unter ihr Top. Seine Finger berührten erstmalig in seinem Leben eine nackte weibliche Brust. Und mitten auf dieser prallen Erhebung fanden seine Finger einen mehr als eisenharten Nippel. Über den strich er während der Unterhaltung mit seinen Fingerspitzen. Immer und immer wieder. Mal ganz sanft, mal härter, mal nur über die Spitze ihres Nippels und mal nur um ihn herum. Claudia wurde zusehends ruhiger, innerlich aber immer unruhiger. Auch ging ihr Atem nunmehr schneller. Plötzlich stockte ihr Teil der Unterhaltung, dann zuckte sie mehrmals zusammen. Fragend, ob das wohl ihr Orgasmus gewesen sei, schaute er sie an. Sie hingegen lächelte ihn mit feuerrotem Gesicht an. "Danke.", flüsterte sie und zog seinen Kopf zu sich herab. Dann küßte sie ihn. "Bist du gekommen?", fragte er ungläubig. Sie nickte und ihr Gesicht wurde noch röter. "Ich habe immer gedacht, daß ihr nichts dabei empfindet." "Bei den Kunden nicht. Höchstens, wenn uns einer mal sehr gefällt. Dann knien wir uns ganz rein. Aber du bist kein Kunde. Für dich gelten völlig andere Maßstäbe." "Wie meinst du ...
das?" "Du bist kein Kunde. Wenn du mit uns ins Bett gehst, dann bekommst du das, was du von einer Freundin, Verlobten, Ehefrau erwartest. Wenn sie dich liebt. Und wehe dir, wenn du uns nicht befriedigst. Dann warst du das erste und gleichzeitig auch das letztemal mit ihr im Bett." "Soll das heißen, daß ihr mich liebt?" "Na, nicht alle. Aber abgeneigt für eine schöne Nummer mit dir ist kaum eine. Rebecca vielleicht. Aber die ist ja auch verheiratet. Aber so ganz sicher bin ich mir bei ihr auch nicht." Mit dieser Äußerung führte sie ihn auf einen neuen Pfad. Den Pfad der Information. Yasmins Haus lag abseits der Wege. War sie vielleicht auch verheiratet? Ein Zustand, der ihn bei Rebecca erstaunte. Denn Rebecca schien nicht älter zu sein als die meisten der Mädchen. 20, vielleicht 22. Höchstens 25. "Du schaust so skeptisch." "Ja. Wie alt ist Rebecca?" "23." "Und schon verheiratet?" "Ja. Und sogar schon Mama." "Was?" "Ja." "Und ihr Mann? Weiß er, daß sie..." "Anschaffen geht?" "Ja." "Ja." "Und? Was sagt er?" "Nichts. Schließlich haben sie sich ja auch so kennengelernt. Sie hat dann aufgehört. Aber seit seinem schweren Unfall liegt er im Koma. Und da ist sie dann wieder zu uns gekommen." "Und wer paßt auf das Kind auf?" "Auf Hannelore? Wir. Das geht reihum. Ich glaube, daß kein Kind auf der Welt so viele Tanten hat." Er lächelte bei dem Gedanken, wie sie reihum die Windeln wechselten. Dann aber kam er auf den Punkt. "Ihr habt mir doch eure Adressen und Telefonnummern gegeben." "Ja, ...