1. Totem 02


    Datum: 21.05.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bylailah88

    in die Augen.« Bernd gibt mir einen zärtlichen Kuss, legt sein Gesicht an meines und drückt mich fest an sich. »Warum hast du sie mir in diesem Moment, eingestanden?«, frage ich ihn einfühlsam, weil ich eine Ahnung habe. »Du solltest wissen, was ich für dich empfinde, was mir klar geworden ist in den letzten Tagen. Die Begegnung mit dir. ..., ich konnte es nicht glauben, hab mir in den letzten Jahren sehnlichst gewünscht, einer Frau wie dir zu begegnen. Dann sah ich dich an der Bar sitzen und es war für mich wie eine Offenbarung. Konnte es nicht glauben, hab meinen Gefühlen nicht getraut. Ja, im Nachhinein. Es stimmt, ich war nicht immer ehrlich zu Frauen. Hab vieles, das ganze Drumherum, nicht mehr ernst genommen ..., die Hoffnung verloren, war mit mir selbst unzufrieden und letztendlich mit den Beziehungen, die ich immer wieder hatte. Lag an meinem Frust. Hab resigniert, mich in meine Arbeit gestürzt. Ich wollte und musste mich vergewissern, wie ernst es mir mit dir ist, ob du das sein könntest, was ich in dir sehe. Ich hab mich manchmal Frauen gegenüber wie ein Arschloch verhalten. Sie hatten es nicht verdient. Sie konnten mir nicht geben, was ich gesucht habe. Es lag nicht an ihnen. Laila, ich bin kein Arschloch, will es nicht sein. Was dich angeht, Laila: Ich würde es mir nie verzeihen, dich zu enttäuschen, niemals, Liebling. Ja, ein liebevolles Verhältnis auf Distanz, das wird es wohl bleiben. Ich weiß, du gehörst mir nicht, aber du gehörst zu mir. Bei allem, was noch ...
     auf uns beide zukommen wird, wünsche ich mir das jedenfalls. Aber ich habe auch Angst vor der Liebe. Verstehst du, was ich dir damit sagen will?« »Ja, ich sehe es auch so, Bernd. Ich habe dich sehr gern. Darüber hinaus haben wir einen Deal, einen Vertrag. Ich vertraue dir. Ich werde allerdings ein Auge darauf haben, ob du hältst, was du mir versprichst.« -- »Verstehe. Akzeptiert, mein Engel. Ich hab nichts dagegen, wenn du ab und an dabei sein willst.« -- »Das will ich gar nicht, ich will dich auch nicht immer dabei haben, was denkst du? Es bleibt halt ...eine leidenschaftliche Distanz zwischen uns, die uns auf eine mysteriöse Weise miteinander verbindet«, erwidere ich sanft lächelnd. »Wie ich das auch immer zu verstehen habe, Laila, mein dunkles Orakel«, erwidert Bernd amüsiert und gibt mir einen sanften Kuss. »Als du an der Bar saßt, mein Engel, ich dich angeschaut habe, wollte ich zunächst nur mit dir schlafen. Mir ist während unseres Gespräches klar geworden, dass diese Begegnung für mich eine unerwartete Chance bedeutet: Eine Frau kennen zu lernen, mit der mich mehr verbindet, als ich mir je erträumt habe. Das ist mir in der letzten Woche zunehmend deutlich geworden. Als ich zum Telefon griff, um dich anzurufen, war mir klar: Du bist die erste Frau in meinem Leben, die ich unter keinen Umständen verlieren will -- Ich kenne mich selbst nicht mehr, Laila.« »Ich verstehe, was du meinst. Ich bin dabei, mich sehr in einen Mann zu verlieben, mit dem sich wohl auch für mich ein ...
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