1. Totem 02


    Datum: 21.05.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bylailah88

    Anmerkung: Ich möchte an dieser Stelle (nochmals) darauf hinweisen, dass es sich bei "Totem" um einen Roman handelt. Die einzelnen Kapitel sind recht umfänglich. Der Text ist somit nichts für "Schnell-Leser". Es ist unumgänglich, Vorspann und die ersten Kapitel gelesen zu haben, um dem weiteren Verlauf inhaltlich folgen zu können. (Im Grunde versteht sich das von selbst.) Ich möchte mich bei allen für das Feedback bedanken, das mich erreicht hat. Das macht mir Mut und hält mich am Schreiben. Ich habe Freude am Schreiben gefunden, wenn ich auch nicht immer die Zeit habe, mich so intensiv damit beschäftigen zu können, wie ich es gerne möchte. Wenn ich bedenke, dass bislang über 200 DIN-Seiten entstanden sind und ich mein fertiges Skript zur Hand nehme, sehe, wie viele Kapitel ich geplant habe - planen musste - , ist es tatsächlich ein Marathon für mich. (Ich bin ein wenig erschrocken darüber. :-)) Wie es in Zukunft mit dem Schreiben weiter gehen wird, weiß ich nicht - obwohl ich viel zu berichten hätte. Diesen Roman werde ich jedenfalls zu Ende schreiben. Ich denke, das bin ich meinen Lesern schuldig. Ob es danach weitere Schriften - zur Veröffentlichung - geben wird, hängt vom Zeitfaktor ab und - da bin ich ganz ehrlich - auch vom Feedback. Ihr könnt Euch denken, dass es verdammt harte Arbeit ist, so etwas durchzuziehen, zumal es "leserlich" sein soll. (Mein Ziel ist es, Euch mit einer akzeptablen Lektüre zu unterhalten, Euch in das Geschehen hinein zu ziehen.) Ich bitte ...
     daher an dieser Stelle auch um Geduld. Kapitel 4 und 5 sind in Arbeit, wobei Kapitel 4 so gut wie fertig geschrieben ist. Ich wünsche meinen Lesern weiterhin spannende, erotische Unterhaltung. Ich freue mich auf Eure Kommentare und/oder Eure Mails und sende allen meinen herzlichsten Dank und liebe Grüße. Eure Laila.~ 3 ~- Western-Style - Dienstag, 30. August, gegen 12 Uhr: »Was ist los mit dir, Laila, was fuchtelst du denn so vor dem Bildschirm herum?« »Ach, hör auf, diese scheiß Fliege nervt mich schon den ganzen Vormittag!«, erwidere ich unwirsch. Kathi steht vor meinen Schreibtisch und schaut mich bedröppelt an. »Tut mir leid, Kathi, war nicht so gemeint. Ich bin nicht gut drauf, hab eine schlecht Nacht gehabt, kein Auge zu getan. Heute geht einfach alles schief. Weiß auch nicht.« »Lass uns was Essen gehen, Laila, ist kurz vor Zwölf.« »Ja, kann mich eh nicht mehr konzentrieren.« Kathi schaut mich von der Seite an, während wir mit dem Fahrstuhl nach unten fahren, sagt aber nichts. Ich fühle mich einfach beschissen und frage mich, was mit mir los ist, obwohl ich es im Grunde weiß. Ich sollte mich freuen, bin aber irgendwie nicht dazu fähig. Würde mich am liebsten irgendwo verkriechen und ...heulen. Kathi kann nichts dafür, also reiß dich ihr gegenüber zusammen. Wir verlassen den Fahrstuhl und betreten die Kantine. »Wieder nur ein kleiner Salat und ein Becher Joghurt? Hattest du gestern schon zu Mittag. Machst du eine Diät oder ist dir was auf den Magen geschlagen?«, meint Kathi ...
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