1. Das Geschenk


    Datum: 10.05.2018, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    sind für die Familie ein großer Kostenfaktor. Deshalb werden vor allem die ältesten Töchter verkauft, um die Familienkasse aufzubessern. Das machen die Völker in Sibirien schon seit unzähligen Generationen. Das hat außerdem einen großen Vorteil, denn auf diese Weise vermischen sich die Stämme untereinander. Damit gibt es weniger Inzucht und die Verständigung zwischen den Völkern wird dadurch auch verbessert", erklärt er mir. "Das wusste ich nicht. Aber das ist doch Menschenhandel." "Mein Gott, du siehst das aber eng. Die arrangierten Ehen, wie sie in Indien und anderswo praktiziert werden, sind doch auch nichts anderes. Es sind doch viele Völker, wo die Frauen nicht selbst entscheiden, wen sie heiraten. Das bestimmen doch in den allermeisten Kulturen die Väter. Nur Ihr in Europa glaubt an die Hochzeit aus Liebe. Doch auch bei Euch entscheiden die Frauen noch nicht so lange selbst darüber, wen sie heiraten", verteidigt er sich. Irgendwie muss ich ihm sogar Recht geben. Und doch widerspricht es völlig meiner Grundhaltung, Nikita als Geschenk anzusehen. Soll ich sie als Sex-Sklavin halten? Sie hat ein Recht auf ihren eigenen Körper. Das kann und will ich ihr nicht verwehren. "Nikita hat sich unglaublich gefreut, nach München zu kommen. Das ist ein Privileg für ein sibirisches Mädchen. Nikita ist zudem ein sehr aufgewecktes Mädchen und hat wirklich alles getan, um sich auf das Leben im Ausland vorzubereiten. Sie verhofft sich hier ein besseres Leben als in Sibirien. Nimm ihr ...
     bitte nicht die Freude. Sie macht sich Sorgen, dass sie dir nicht gefällt und wieder zurück nach Sibirien muss", fährt er fort. Nikita muss von uns unbemerkt auf die Terrasse gekommen sein und unser Gespräch belauscht haben. Zu meiner Verwunderung schaut sie mich fast panisch an, kommt auf mich zu und fällt vor mir auf die Knie. "Bitte lass mich hier bleiben", fleht sie. Dabei hält sie meine Hand und drückt sie fest. Ihre Haut ist nass von den Tränen, die ungehemmt ihre Wangen herunterlaufen und die sie immer wieder versucht, mit ihren Händen etwas abzuwischen. Ich kann ihre Verzweiflung in jeder Faser ihres Körpers spüren. Es ist pure Panik. Ihr verzweifelter Blick trifft mich tief in meiner Seele. Ich muss eine Lösung für diesen Schlamassel finden. Auf jeden Fall soll sie hier bleiben. Sie soll keine Angst mehr haben, zurück nach Sibirien zu müssen. "Mach dir keine Sorgen, du darfst natürlich hier bleiben. Wir zwei finden eine Lösung", beruhige ich sie. Ich nehme ihre Hand und ziehe sie zu mir auf die Sitzgruppe. Neugierig und unsicher zugleich schaut sie mich an. "Ich darf bleiben?", will sie noch einmal wissen. "Ja, du darfst auf jeden Fall bleiben. Wir werden gemeinsam einen Weg finden, wie wir miteinander umgehen", versichere ich ihr. "Ich tue alles, was du willst. Ganz bestimmt. Das schwöre ich!", beteuert sie. "Nimm sie heute Nacht, wie es dir gefällt. Dann hast du auch schon die Lösung. Ich Körper wird dich überzeugen, dass du sie nie mehr zurückschicken willst", grinst ...
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