1. Das Geschenk


    Datum: 10.05.2018, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    schleppenden Anlauf sind wir vor etwa einem Jahr richtig durchgestartet. Offenbar haben wir es geschafft, die richtigen Leute für das Produkt zu begeistern. Inzwischen exportieren wir in siebenundzwanzig Länder und es kommen laufend neue hinzu. Juri kommt mit dem Produzieren kaum nach und kam nicht mehr weg. Er musste in Sibirien bleiben, um die Fertigung der Möbel zu überwachen und zu organisieren. Endlich hat er sich trotz Arbeit und Stress die Zeit genommen, mich in München zu besuchen. Aus diesem Grund freue ich mich ganz besonders auf dieses Zusammentreffen nach so langer Zeit. Neben geschäftlichen Notwendigkeiten war es uns beiden ein echtes Anliegen, uns wieder einmal persönlich zu sehen. Immerhin verbinden uns inzwischen nicht nur geschäftliche, sondern auch freundschaftliche Bande. "Gut schaust du aus", meint er. Er greift hinter sich und zieht ein etwa zwanzig Jahre altes Mädchen durch die Haustür. Sie sieht umwerfend aus und lächelt schüchtern. "Deine Tochter?", frage ich überrascht. Er hat in der Zeit, in der wir uns nun schon kennen, nie erwähnt, dass er eine Tochter hat. Wenn ich es genau betrachte, dann hat er nie über seine Familie gesprochen. Ich bin davon ausgegangen, dass er keine hat. Er wirkt auch wie ein Einzelgänger. Die zusätzliche Person stellt mich vor ein praktisches Problem. Ich habe für Juri das Gästezimmer vorbereitet. Hätte ich gewusst, dass seine Tochter mitkommt, hätte ich sie in einem Hotel unterbringen müssen, da ich kein zweites ...
     Gästezimmer habe. Da werde ich ihr wohl mein Zimmer überlassen müssen und auf der Couch schlafen, überlege ich fieberhaft. Gleichzeitig nehme ich das Mädchen in Augenschein. Sie hat lange, dunkelbraune Haare und wunderschöne, ausgesprochen große Augen. Deutlich kann ich einen leicht mongolischen Einfluss erkennen, ihre Augen sind mandelförmig. Sie leuchten in einem sehr intensiven Grün. Sie hat wunderschöne, sehr gepflegte Haare und noch dazu eine richtig lange Mähne. Die Haare reichen fast bis zu ihrem Po. Ich stelle sie mir nackt, nur mit ihren Haaren vor und ich spüre ein leichtes Kribbeln unter meiner Haut. Ihr Körper scheint perfekt zu sein. Tolle Figur, knackiger Po und ein schmales Becken. Genau wie ich es liebe. Auch ihre Brüste sind - soweit ich es unter der Kleidung erkennen kann - nicht zu groß. Sie zeichnen sich dennoch deutlich unter ihrem T-Shirt ab. Selbst ihre Nippel sind deutlich zu erkennen. Entweder ist ihr kalt oder sie ist erregt. Anders kann ich mir nicht erklären, dass die Dinger so herrlich weit abstehen. Da eine Frau aus Sibirien im Frühsommer in München sicher nicht friert, tippe ich auf die Aufregung. Sie ist vermutlich zum ersten Mal im Westen. Es kann doch nicht sein, dass das eine solche Reaktion hervorrufen? "Das ist nicht meine Tochter, das ist mein Geschenk an dich. Nikita heißt sie", sagt Juri. "Oh danke!", antworte ich automatisch. Ich realisiere ich erst in einem zweiten Moment, was er gerade gesagt hat. Das Mädchen ist ein Geschenk? Spinne ich? Das ...
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