1. Das Geschenk


    Datum: 10.05.2018, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    üblich einem guten Freund eine Frau zu schenken", erklärt mir Juri. "Diese Mädchen sind stolz, auserwählt worden zu sein." "Aber was mache ich mit ihr?", frage ich. Juri grinst mich belustigt an. Nikita hebt ihrerseits den Kopf und schaut mich verständnislos an. Hier treffen zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinander. "Du kannst sie im Haushalt arbeiten lassen, du kannst sie im Garten einsetzen, aber ich würde die Kleine vor allem ficken", meint Juri. Er grinst dabei ein wenig schmutzig. So wie mich Nikita anschaut stimmt sie ihm voll zu. Sie ist sich nicht im Geringsten bewusst, dass sie auf diese Weise zu einem Gegenstand herabgewürdigt wird, mit dem man machen kann, was man will. Dabei ist gerade die Sexualität ein unveräußerliches Recht. "Ich werde dich glücklich machen", versichert sie mit einem treuherzigen Blick. Um die Situation aufzulösen habe ich mich für das Geschenk bedankt und so getan, als würde ich es annehmen. Ich zeige Juri das Gästezimmer. Zusammen bringen wird seine und Nikitas Sachen ins Haus. Anschließend machen wir es uns auf der Terrasse gemütlich. Ich versuche das Problem Nikita vorerst auszublenden und nehme mir vor, später mit ihr allein über alles zu sprechen. Während wir Männer es uns in der Couchecke gemütlich machen und ein Glas Wein trinken, ist Nikita ausgesprochen bemüht, uns mit allem zu versorgen. Sie hilft meiner Haushälterin, die Gläser und die Knabbereien nach draußen zu bringen. Den Wein hole ich selbst aus dem Keller. Allerdings ...
     begleitet mich Nikita dabei und nimmt mir die Flasche ab, damit ich sie nicht nach oben tragen muss. Das übernimmt sie. Wenn sie gerade nichts zu tun hat, sitzt Nikita artig neben mir, schmiegt sich an mich und himmelt mich an. Bei einer dieser Gelegenheit lege ich fast instinktiv den Arm um ihre Taille und ernte dafür ein ausgesprochen süßes Lächeln. Sie ist ganz offensichtlich glücklich, dass ich ihr meine Aufmerksamkeit schenke. Sie ist inzwischen sicher überzeugt, dass ich sie als Geschenk angenommen habe. Zu meiner Überraschung ist es ganz offensichtlich das, was sie sich wünscht. Als sie wenig später aufstehen muss, um meiner Haushälterin zu helfen, den Tisch für das Abendessen zu decken, haucht sie mir einen schüchternen Kuss auf die Wange und blickt mir dabei tief in die Augen. Sie sieht glücklich aus. "Was gefällt dir nicht an Nikita?", will Juri wissen. Er hat wohl nur auf einen Moment gewartet, in dem wir ungestört reden können und sie es nicht mitbekommt. "Das ist doch nicht das Problem. Sie ist ein wunderhübsches Mädchen. Ich könnte mir keine hübschere, junge Frau vorstellen. Aber bei uns wäre es unvorstellbar, eine Frau zu verschenken", unternehme ich einen neuerlichen Erklärungsversuch. "Aber ich habe sie gekauft", antwortet Juri verwundert. "Von wem?", will ich wissen. "Von ihrem Vater", gibt er bereitwillig Auskunft. "Der hat sie einfach verkauft?", bin diesmal ich überrascht. "Natürlich, das macht fast jeder Vater, wenn er die Gelegenheit dazu hat. Mädchen ...
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