Pfarrhaus 01
Datum: 20.09.2017,
Kategorien:
Transen
Autor: byGesa
Dich dafür nicht bestrafen kann. Genauso wenig geht es, dass Du zum Beispiel das Bad ungenügend reinigst und ich Dich dafür nicht sofort und unmittelbar bestrafen kann. Also wirst Du weiterhin über das Knie gelegt werden, falls es erforderlich ist. Wenn Dir ein Kuss als Zeichen der Vergebung nicht angenehm ist, dann können wir das zunächst aussetzen." Er sah wie der Bursche für einen Moment zögerte, bevor er dem langsam zustimmte. Er würde also bewusst taktieren müssen, da Georg Maria nicht ganz so willfährig war, wie er das ursprünglich angenommen hatte. Andererseits war es wirklich hochwillkommen, dass der junge Kerl so bereitwillig in Frauenkleider schlüpfte. Das war nicht selbstverständlich. Vermutlich wäre er auch noch größere Kompromisse eingegangen, da ihm die Vorstellung, den jungen Burschen als Haushälterin bei sich zu haben, schlichtweg die Sinne raubte. Es war zwar nach seiner Widerspenstigkeit fürs Erste nicht daran zu denken, dass er auch weiter an sexuellen Fantasien arbeitete, aber es gab ja nicht nur das hier und heute, sondern auch des fernere Morgen -- und wenn auch der Morgen vielleicht lange Monate auf sich warten lassen musste. Jetzt war es nur noch nötig, auf den Vorschlag einzugehen, den der Junge gemacht hatte. Eine Beratung für die Kleidung war sicherlich eine gute Idee. Er hatte auch schon eine Eingebung dafür. Inzwischen hatte er sich nach Theo erkundigt gehabt. Der lebte inzwischen in Berlin und war anscheinend ein nicht ganz unbekannter ...
Travestiekünstler in einem bekannten Cabaret in Berlin. Ihm konnte er vermutlich voll und ganz vertrauen, wenn es um das Erscheinungsbild von Georg Maria als Haushälterin ging. Georg Maria wird als Maria gestylt Ich war halb erleichtert und halb besorgt. Der Pater hatte mir zugestanden, dass es natürlich Küsse in der Öffentlichkeit gar nicht geben würde, selbst nicht als Zeichen der Vergebung. Auch im privaten Bereich würde er das nicht von mir fordern, wenn ich auf ein sichtbares Zeichen der Verzeihung nach einer Bestrafung verzichten konnte. Das Zugeständnis war willkommen, aber es stimmte mich unruhig, dass das Wörtchen ‚zunächst' mit im Raume stand. Genauso nervös machte es mich, dass er ausdrücklich erwähnt hatte, eine Züchtigung unmittelbar nach einer unzureichenden Reinigung im Badezimmer sei unabdingbar. Das hatte einen unkomfortablen Geschmack von einer weitgehenden Vertrautheit, die mir unheimlich war. Gleichzeitig wusste ich, dass ich nicht zu viel fordern durfte, solange ich erpressbar war. Der nächste Schritt war schon vorgezeichnet, als er mir nächsten Tag ankündigte, dass wir uns in Braunschweig treffen sollten. Von dort würden wir gemeinsam mit der Bahn nach Westberlin fahren, um uns mit einem Freund von ihm zu treffen. Dieser arbeite in einem Cabaret, wo er als Dame verkleidet aufträte. Damit wäre er nach seinen Worten ideal geeignet, um mir die notwendigen Informationen zu geben, um mich erfolgreich als weibliche Haushälterin ausgeben zu können. Er gab mir das Geld, ...