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Succubus I T10.2
Datum: 14.03.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byHunterxxl
ging zusammen mit ihren beiden Gefährten die Liste durch. Christoph: „Zehn Fässer Öl?" Robin: „Ja, hab ich." Christoph: „Zehn Fässer Baumharz?" Robin: „Jup." Raciel: „Fünf Fässer Schwefel?" Robin: „Warte kurz, 1... 2... 3... 4... und ... ah da... 5, jup." Christoph: „ Fünf Fässer gebrannter Kalk?" Raciel: „Sieben Fässer Salpeter?" Robin: „MOMENT NICHT SO SCHNELL... jup .... und ähhhh... jup." Christoph: „Darf ich fragen, von wo all das Zeug herkommt?" Robin: „Natürlich darfst du fragen." Christoph: „Und?" Robin: „Aber ich werde dir nicht antworten." Christoph: „Oh." Raciel: „Lass gut sein Alter. Hauptsache sie hat es rann gebracht." Christoph: „Ohm .... Ok.... Die Waffen?" Robin: „Habe ich bereits in die Mitte der Lichtung unter einem Laubhaufen versteckt." Einen Tag später nach Abschluss ihrer Vorbereitungen, kletterten Robin und Raciel auf zwei Bäume nahe der Lichtung und positionierten ihre Waffen. Währenddessen verfolgte Taras Bruder zusammen mit Goliath seine Stiefbrüder und wartete auf eine passende Gelegenheit. Ukols Söhne verbrachten nun schon zweieinhalb Monate damit ihren Stiefbruder ausfindig zu machen. Aber dieser war wie vom Erdboden verschwunden. Zurück nach Russland durften sie sich ohne Christophs Kopf nicht wagen. Ihr Vater tolerierte keine Fehlschläge. Die vier Inkubus waren unterwegs als einem von ihnen ein Stein am Hinterkopf traf und er stöhnend zusammenbrach. Die andern drei drehten sich um und da stand, kaum 50 Schritt von ihnen entfernt, Christoph. ...
Es dämmerte bereits! Und Taras Bruder rannte um sein Leben. Anders als geplant hatten seine Stiefbrüder es am Waldrand doch tatsächlich geschafft ihm das Pferd unterm Arsch wegzuschießen. Goliath war es zu verdanken, dass Chris überhaupt noch lebte. Nur verlor der Hund hierbei sein halbes Ohr. Anmerkung vom Autor: Jetzt ist wohl die passende Gelegenheit um die Seiten im Buch der Zeit wieder etwas nach vorne zu blättern. Nur noch 400 Schritte waren es bis zur Lichtung. Er hatte einen beachtlichen Teil bereits zurückgelegt ohne entdeckt zu werden, doch die Vegetation wurde immer spärlicher und die Büsche würden ihn nicht mehr lange verstecken können. Erneut riss der Dämon Goliath am Hals und deutete in die Richtung wo die Bäume aufhörten. „Wenn ich dir befehle zu laufen dann mach das verdammt noch mal auch." Der Hund schaute ihn nur missmutig an. ... Es dämmerte bereits! Und obendrein sah es verdammt nach Regen aus. Sophie meinte: „Heute schaffen wir es aber nicht mehr all die Fässer in den Kellerraum runter zu bringen. Darin ist noch viel zu viel Unrat den wie noch beiseite räumen müssen." Tara nickte und deutete zum Westturm: „Lass sie uns dort verstauen, da können sie über Nacht stehen bleiben und morgen bringen wir sie dann wieder zurück in den Keller. Sie rollten jedes einzelne Fass zum Turm und stellten es unter der Treppe ab. Hierbei bemerkten die zwei jedoch nicht, wie der von Tara nur wieder unachtsam reingesteckte Stöpsel vom Fass abfiel. Beim Rollen rieselte stetig ...