1. Succubus I T10.2


    Datum: 14.03.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byHunterxxl

    Anbaggerns, wechselte Tara in die Abschlussklasse der Mädchenschule. Hier musste sie sich jedoch anständig benehmen. Denn Bruder David hatte Tara bei Johanna verpetzt und diese fand das laszive Auftreten der Succubus überhaupt nicht lustig. Als Tara an ihrem ersten regulären Schultag vor ihrem neuen Klassenraum wie üblich das triste Nonnengewand auszog und mit offenem Haar und ihrem gekürzten Dirndl die Klasse betreten wollte, tauchte plötzlich und wie aus dem Nichts David auf, packte sie am Handgelenk und schleifte sie kurzerhand zur Urdämonin. Neben einer gehörigen Standpauke, wurde Tara dazu verdonnert, bis zur Beendigung ihrer Ausbildung stets die Beichtstühle sauber zu halten. Anfangs fand Tara diese Bestrafung ziemlich bescheuert, doch im Laufe der Jahre verdankte sie dieser Tätigkeit viele erotische Abenteuer. Zweimal die Woche schlichen sich Sophie und Tara des Nachts hinaus aus dem Kloster und streiften durch Augsburg. Das Ganze wurde von Sophies Mutter nicht nur gebilligt, sondern von ihr selbst angeordnet. Dies war unabdinglich, da die zwei Succubus in ihrem natürlichen Sextrieb sonst zu oft auf die Ordensbrüder zurückgreifen müssten. Immerhin ist Sex für eine Succubus lebensnotwendig. Was die zwei Dämoninnen nicht ahnten, sie wurden bei jedem ihrer Ausflüge von David und Paul beobachtet. Der Zombie liebte die Ausflüge; so kam er wenigstens an die frische Luft. Wenn man mal davon absieht, dass er meistens in irgendeinem von Urin getränkten Rinnstein hockte und die ...
     Umgebung sondierte. Eine Patrouille der Augsburger Nachtwache bestand in der Regel aus fünf Soldaten. Der Ranghöchste, ein Hauptfeldwebel, schritt als Truppführer in der Mitte. An seinem Gürtel hing in einer massiven Scheide, ein kurzes, nur unterarmlanges Breitschwert. Während seine rechte Hand ständig den Schwertgriff festhielt und seine Augen wachsam die Umgebung absuchten, schwang er mit der freien Hand eine kleine Glocke ''Bimmel, Bimmel'' und teilte allen, bis zu diesem Zeitpunkt schlummernden Stadtbewohnern mit dröhnend lauter Stimme mit: „ES IST ZWÖLF UHR UND ALLES IST GUT." Nicht wenige Bewohner vertraten die Ansicht, es wäre erst alles gut, wenn der Blödmann endlich seine Klappe halten würde. Und die meisten wünschten sich, jemand möge diesem Spinner seine Glocke da rein schieben wo die Sonne nie scheint. Vor dem Glockenschwinger marschierten zwei Soldaten die schwere, nach vorn ausgerichtete Hellebarden trugen. Diese Waffe, auf den ersten Blick sehr unhandlich, hatte sich in vielen Straßenkämpfen bewährt und die anfänglich getragenen Langschwerter schon bald verdrängt. Denn einen Gegner, der bestimmt noch mehr als zwei Meter von einem selbst entfernt war, aufspießen oder gar enthaupten zu können hatte durchaus seine Vorteile. Den Schluss der Gruppe bildeten zwei Soldaten mit ihren geschulterten Radschlossmusketen. Diese 18 mm Kaliber Schusswaffen konnten sofort abgefeuert werden, hatten eine Länge von 155 cm und mit den aufgepflanzten Bajonetten erreichten sie eine ...
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