1. Succubus I T10.2


    Datum: 14.03.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byHunterxxl

    Törtel (Lektor) Viel Spaß beim Lesen Succubus Tara die "Dämonische Hure" Episode I Das Leben nach dem Leben Kapitel 10 Die Scheinheiligen Teil 2 von 10 -- Im hellen Schein der Flammen Taras zweites Ausbildungsjahr verlief, wie nicht anders zu erwarten, sehr turbulent. Dank ihrer dämonischen Natur lernte sie schneller als es jemals ein gewöhnlicher Mensch geschafft hätte. Neben der Malerei, die von Johanna besonders gefördert wurde, bereiteten der Succubus das Lesen und die Mathematik besonderen Spaß. Für Geschichte, Astronomie und Geographie jedoch war sie überhaupt nicht zu begeistern. Für Tara war es anfangs peinlich, rein gar nichts zu wissen, doch dank ihrer dämonischen Gabe lernte sie mit einem unglaublich rasanten Tempo. Hatte sie sich erst einmal die Grundprinzipien verinnerlicht, fügte sich der Rest wie in Zeitraffer zusammen. Um zu verhindern, dass dies jemandem auffiel, bekam sie anfänglich noch Einzelunterricht von Bruder David. Aus diesem wurde Tara einfach nicht schlau. Scheinbar war er ihren weiblichen Reizen gegenüber Immun. Was sie auch anstellte, dieser Mann, der ganz offensichtlich kein Dämon war, ließ sich von ihr einfach nicht bezirzen. Für die Unterrichtsstunden bei ihm legte sich Tara immer die verführerischsten Outfits zurecht und gewährte ihm teilweise sehr tiefe Einblicke in ihr Dekolleté. Die Succubus versuchte hierbei immer sehr jugendlich zu wirken. Sie band ihre Haare jeden Morgen zu zwei Zöpfen, die keck rechts und links ihres Kopfes herunter ...
     hingen. In einer Truhe hatte sie ein Dirndl gefunden und sich sofort in das Kleidungsstück verliebt. Das Oberteil gefiel ihr sehr, nur die Länge des Kleides fand sie viel zu brav und kürzte es erheblich. Hätte sie so jemals eine Kirchgängerin gesehen, die arme Frau wäre sofort in Ohnmacht gefallen. Diese Schuluniform trug Tara stets unter ihrem Nonnengewand. Von welchem sie sich erst kurz vor dem Eintreten zu Bruder David entledigte und es ziemlich sorglos in ihre Schultasche stopfte. Dieses Kleid, so glaubte Tara, musste einen Mann doch in Versuchung bringen. Sie ließ zig Male ihre Schreibfeder zu Boden fallen, nur um sich dann nach ihr auf höchst vulgäre Art zu bücken. Doch außer einem „Ist das nicht etwas zugig dort unten rum?", oder „schickes Branding", kamen von Bruder David keine weiteren Reaktionen. Letztere Bemerkung zielte auf das Brandmal an ihrem Po, welches jede Succubus nach der Geburt während einer feierlichen Zeremonie eingebrannt bekam. Tara empfand dieses Ritual als barbarisch. Doch da sie sich daran, wie man ihr das heiße Eisen auf den Po drückte, nicht mehr erinnern konnte, machte sie sich sonst keine Gedanken darüber. Komisch fand sie es nur, dass fast niemand, mit dem sie bisher Intim gewesen war, sie darauf angesprochen hatte. Und da sie sich selbst nie von hinten sah, vergaß sie es bald völlig. Wahrscheinlich blieb deswegen die Äußerung von Bruder David auch in ihrem Gedächtnis hängen. Im zweiten Jahr ihrer Ausbildung und nach allen vergeblichen Mühen des ...
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