1. Succubus I T10.2


    Datum: 14.03.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byHunterxxl

    insgeheim freute sie sich wie der Inkubus sie anschaute. „Ich weiß.", sagte sie nur und späte erneut aus dem Fenster. Chris saß da wie ein begossener Pudel und wusste nicht, ob sie damit nun seine recht magere Entschuldigung angenommen hatte. Nachdem das Trio sich einen Schlachtplan zurechtgelegt hatte, schritt Taras Stiefbruder im Kegel der Waldlichtung auf und ab und wirkte nun nicht mehr so cool wie noch einst vor seinem Spiegelbild. „Der Plan ist scheiße!", sagte er abermals. „Du wiederholst dich", erwiderte Raciel und Robin fügte hinzu: „Der Plan ist genial.... ist ja auch meiner!" Nun wurde Christoph bewusst, die Elbin hatte ihm wohl doch nicht so ganz verziehen. Doch ihretwegen würde er diesen voll bekloppten Plan in Erwägung ziehen. Wenn er das wirklich schaffen sollte, hätte er seine Schuld beglichen. Jedenfalls redete er sich das ein. ... Die Sache mit dem Apfelbaum bescherte Sophie ein gehörige Tracht Prügel. Die Succubus konnte sich nicht daran erinnern, ihre Mutter jemals so wütend gesehen zu haben. Und von einer Urdämonin den Hintern versohlt zu bekommen ist wahrlich etwas das Sophie niemals wieder erleben wollte. Zu guter Letzt wurde sie von ihrer Mutter dazu verdonnert einige Kellerräume zu entrümpeln. Tara die sich selbst für unschuldig hielt, musste Sophie dabei helfen. Sie hielt dies für ungerecht aber da sie keine Lust hatte ebenfalls übers Knie gelegt zu werden, begrenzte sich ihre Entrüstung auf ein beharrliches Schmollen. Acht Tage verbrachten sie ...
     damit in staubigen Kisten herumzuwühlen, sperrige alte Möbel auf den Hof zu schleppen oder alte Kleidungsstücke zu verbrennen. „Was ist das?", fragte Tara und deutete auf eine große Anzahl in einer Ecke stehenden Fässer. Sophie beugte sich herunter und las die sehr unleserlich eingeritzte Schrift „Ich glaube da steht Schwarzpulver drauf.", antwortete sie. „Und was ist das?", hakte die brünette Succubus nach. Sophie glaubte es zu wissen und meinte: „Ich denke das ist das, was dein Stiefbruder mal erwähnte. Erinnerst du dich? Chris meinte wir sollen da hingehen wo der Pfeffer wächst." Tara entfernte den hölzernen Stöpsel von einem Fass und steckte ihren Finger in das schwarze Pulver. Danach leckte sie ihren Finger ab und spuckte das Zeug schnell wieder aus: „Bähhh das schmeckt ja grausig." Angewidert drückte sie den Stöpsel zurück ins Loch. Christophs Schwester zählte die Fässer und meinte erstaunt: „Wer braucht 27 Fässer Pfeffer?" Sophie zuckte mit den Schultern. ... Die Vorbereitungen um Christophs Stiefbrüder zu eliminieren liefen auf Hochtouren. Raciel und Christoph buddelten Tagelang rings um die Waldlichtung eine kleine Rinne in der später das "Griechische Feuer" brennen sollte. Dies war ein Gemisch aus vielen Rohstoffen, die zur damaligen Zeit zwar verfügbar waren. Deren Beschaffung normalerweise allerdings fast unmöglich war. Die Aufgabe diese Materialien zu besorgen erledigte Robin. Nach einigen Tagen Abwesenheit fuhr sie, mit einem recht großen Karren auf die Lichtung und ...
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