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Succubus I T10.2
Datum: 14.03.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byHunterxxl
steckte sich einen Finger in den Hals, bog sich etwas nach vorne und gab einige Würgelaute von sich. Obwohl sie es nie zugegeben hätte, dachte sie insgeheim: „Dieser Dreckskerl sieht aber wirklich verdammt gut aus. Und der Arsch weiß es auch noch." Chris saß zusammen mit Robin in dem kleinen Einspänner. Die Elbin hockte mit dem Rücken zum Inkubus und beobachtete durch ein kleines, rundes Fenster das Hotel. Taras Bruder nutzte diese Gelegenheit um sie sich etwas genauer anzuschauen. Viel hatte sich bei ihr in den letzten dreihundert Jahren jedoch nicht verändert. Die Frau hatte lockenprächtige feuerrote Haare, welche ihr bis zu den Schulterblättern reichten. Diese vielen, vielen, kleine Löckchen schmiegten sich eng und wild aneinander. Feine, hellblonde Strähnen durchzogen diese Lockenmähe bis in die Spitzen. Die roten Haare im Zusammenspiel mit den blonden Strähnen, vermittelten den Eindruck, als würde ihr Kopf in Flammen stehen. Roberta oder wie sie sich selbst nannte, Robin trug stets eine sehr enge, dunkelgrüne, fast schwarze Lederhose. Ihre Kleiderwahl beschränkte sich jedoch nur auf diese Hose und einem bauchnabelfreien seidigen Bustier. Christoph wusste aus der Vergangenheit, dass die Elbin darunter sonst nichts am Leibe trug. Anders als die Lederhose war ihr Bustier jedoch sehr luftig geschnitten und schmiegte sich sanft um ihre Pampelmusen große Brüste. Robins Oberteil hatte zwar Ärmel, jedoch reichten diese ihr nur bis zu den Elenbogen. Der Ausschnitt des Bustiers ...
war weit, sogar sehr weit ausgeschnitten und umschloss nicht ihre Schultern. Von den Brüsten ausgehend schmiegte sich der Stoff um ihre Oberarme. Chris verstand nicht, was ihn davon abhielt von Robins Armen einfach abzurutschen. Doch dieses Mysterium war ihm eigentlich auch völlig egal. Robertas frauliche Rundungen konnten durchaus dem Vergleich mit dem Körperbau einer Succubus standhalten. Da die Elbin ihre Nase an das Fenster drückte, hatte Chris von seiner Position aus einen herrlichen Blick auf Robins Pobacken. Doch diese atemberaubende Frau hatte einen kleinen Schönheitsfehler. Als sich Robin in das Polster der Kutsche zurücksinken ließ und Taras Stiefbruder anschaute, blickte dieser in ein Gesicht das nur ein Auge besaß. Ihr linkes Augenlicht hatte die Elbin im Kampf gegen den Urdämonen Ukol verloren. Taras Vater hatte viele Feinde und Roberta gehörte ohne weitere Erklärungen, ganz eindeutig zu ihnen. Dies war Robins eigentliche Triebfeder, Chris bei dem Attentat auf seine Stiefbrüder zu unterstützen. Oftmals trug sie eine Augenklappe, doch meistens verzichtete sie auf diese und steckte sich stattdessen einen blutroten Rubin in die leere Augenhöhle. Wenn sie nur den Rubin trug, sah man wie eine Narbe, ihre Augenbraue teilte und bis auf den Wangenknochen reichte. „Ist was?", fragte die Elbin, als sie bemerkte wie Christoph sie betrachtete. „Ich...", versuchte Chris zu sagen, doch der Rest blieb ihm im Hals stecken. Robin versuchte einen genervten Eindruck zu erwecken, doch ...