1. Succubus I T10.2


    Datum: 14.03.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byHunterxxl

    etwas Pulver aus dem Fass und es bildete sich vom Hof bis hin zu den restlichen Fässern eine richtig schöne Bahn des hochexplosiven Stoffes. Johanna stand am Fenster neben David und sah wie sich das Unglück anbahnte. „Diese bescheuerte Zeitkausalität", meinte die Urdämonin zähneknirschend, "ich sehe doch wie diese zwei Schwachköpfe dabei sind meinen Turm in die Luft zu jagen und darf es nicht unterbinden." „So ist es Herrin", stimmte ihr der Androide zu. Johanna versuchte es trotzdem und sagte: „Was für einen Unterschied macht es denn, wenn in der Zukunft der Turm noch stehen würde?" Obwohl David nichts aus der Zukunft preisgeben durfte tat er es dennoch: „In zweihundert Jahren, nach Fertigstellung des neuen Turms, wird Tara aufgrund eines falsch gesicherten Geländers vom Turm stürzen und damit eine Kettenreaktion auslösen, die sehr weitreichend ist. Herrin, ihr dürft also jetzt auf keinen Fall einschreiten." Johanna überlegte lange bevor sie erwiderte: Wenn's hilft, schmeiße ich sie zur passenden Gelegenheit höchstpersönlich vom Turm." David schaute sie nur an und schüttelte mitleidig den Kopf. Johanna räusperte sich und fragte: „Wird sie sich schwer verletzten?" „Ja Herrin, fünf Tage lang kann niemand garantieren ob Tara es überleben wird." Johanna verkniff die Augen zu Schlitzen und murmelte: „Geschieht ihr recht." ... Nur noch 300 Schritte bis zur Lichtung. Chris rannte so schnell er nur konnte. Schweiß lief über sein Gesicht, aber er zwang sich immer weiter zu rennen. Es ...
     war stockdunkel und seine Füße zertraten einige Wildpilze. Der Geruch der zertretenen Pflanzen stieg auf und legte sich wie feiner Nebel um Goliaths Kopf. Zusammen kamen sie der Lichtung immer näher. Chris musste auf die aus dem Boden herausragenden Baumwurzeln achten um nicht über sie zu stolpern. Doch sein Tempo verlangsamte er deswegen nicht. ... „Beinahe geschafft", stöhnte Tara und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Zusammen mit Sophie hatte sie es geschafft, das restliche Gerümpel und die dreckigen Kleidungsstücke aus dem Keller im dem Hof zu stapeln. Auf das bisher Geleistete waren die zwei Succubus mächtig stolz. ... Nur noch 200 Schritte bis zur Lichtung. Das Mondlicht erleuchtete die nahende Lichtung und stand im scharfen Kontrast zu der Christoph umgebenden Dunkelheit. Beinahe hätte er ihn gar nicht gesehen, doch noch im letzten Moment bevor er gegen ihn prallte, sprang der Inkubus über einen umgefallenen, mit Moos bedeckten Baumstamm. ... „Beeil dich, es fängt bestimmt gleich an zu regnen!", sagte Sophie. Tara eilte ins Kloster und erschien kurze Zeit später mit einer brennenden Fackel, mit der sie den Berg von Gerümpel in Brand setzte. ... Nur noch 100 Schritte waren es bis zur Lichtung. Äste peitschten ihm ins Gesicht und er duckte sich unter ihnen hinweg. Seine Lungen brannten und seine Beine flehten ihn an aufzuhören, aber er biss die Zähne zusammen und ignorierte die Bitten seines Körpers. Er war ein Barad und kein Thoron würde ihn aufhalten. ... Zuerst ...
«12...373839...42»