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Succubus I T10.2
Datum: 14.03.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byHunterxxl
Sophie sah Tara mit ihrem starren Blick, dem angehaltenem Atem, und ihren nunmehr immer röter werdenden Bäckchen aus als....! Sophie grinste schelmisch von Ohr zu Ohr und sie wartete nur auf eine passende Gelegenheit um etwas zu sagen. Vor........ und........ zurück! Vor........ und........ zurück! Tara sprach sich im Stillen selbst Mut zu: „Sei eins mit dem Haken." Vor........ und........ zurück! „Lass dich gehen und fühle die Bewegung des Seils." Vor........ und........ zurück! Immer kraftvoller wurden ihre Bewegungen; immer wuchtiger durchschnitt der Hacken rauschend bei jeder seiner Pendelbewegung die Luft. Vor........ WUSCH ........ und........ zurück........ WUSCH! Taras Augen verengten sich zu Schlitzen und allein ihr Blick würde den Haken bis zur Turmspitze tragen. Vor........ WUSCH ........ und........ zurück........ WUSCH! Beim letzten Zurückschwingen das Hakens ... WUSCH... schloss die Succubus kurz die Augen um zu fühlen wann es so weit war. Ihr rechtes Bein spannte sich wie eine mechanische Feder und ihr Fuß grub sich dabei etwas in den mit duftendem Gras bewachsenen Erdboden. Dann, als der Hacken am Seil den Zenit seiner Rückwärtsbewegung erreichte, pressten Taras Lungen die angehaltene Luft wieder aus ihrem Körper hinaus. Der Luftstrom erreichte ihre Kehle und sie würde den Haken mit ihrer Stimme nach oben schreien... „Sag mal", platzte es aus Sophie heraus, „du siehst aus, als müsstest du kacken"... Noch ehe der Hacken wieder nach vorne schwingen konnte ließ ...
Tara erschrocken das Seil los und das stählerne Geschoss mit seinen Widerhaken rauschte in das Blätterwerk des Apfelbaums unter dem Johanna saß. Tara riss erschrocken die Augen auf und auf die Urdämonin prasselten zirka vier Pfund Äpfel nieder.... „NEIN!", brüllte sie und schlug Christoph die Tür vor der Nase zu. Der Inkubus schaute resigniert zu Raciel und der amüsierte sich königlich. Er hob beide Daumen in die Luft und meinte: „Mann Alter, du verstehst es aber die Frauen um den Finger zu wickeln." „Ach halt die Klappe!", sagte Chris verärgert und klopfte erneut gegen die Tür. „Roberta ich bitte dich." Das drinnen erklingende Klicken war zu leise um durch die Tür nach außen zu dringen. Er klopfte ein drittes Mal und von drinnen erklang ein Schuss. Die Kugel durchschlug die Holztür und traf Chris in die Brust. Sofort sackte er Tod zu Boden. Goliath brüllte auf, sprang und durchbrach mit einem Satz die Tür. Sie flog förmlich aus ihrer Halterung. Als der Hund auf dem Boden aufsetzte, duckte er sich kurz und suchte seine Gegnerin. Die Elbin mit den feuerroten, gelockten Haaren stand fünf Schritte von ihm entfernt und schaute ihn kalt entgegen. Der Hund sprang erneut und hätte der Frau wahrscheinlich den Kopf abgebissen. Doch die legte nur seelenruhig das Gewehr ab und hob stattdessen ihre Fäuste, wobei sie jeweils den Zeige- und Ringfinger nach vorne streckte und den Daumen nach oben abspreizte. So als wolle sie mit ihren Fingern den Hund erschießen. Als das Tier sie erreichte, ...