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Succubus I T10.2
Datum: 14.03.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byHunterxxl
erwiderte ihre Mutter. Die blonde Dämonin deutete den Turm hinauf und sagte: „Das Rumkrackelsn an irgendwelchen Wänden ist doch nicht wirklich eine Succubus Fähigkeit oder?" „Nein, natürlich nicht", gab Johanna zu, „ich möchte einfach nur sehen wie einfallsreich ihr seid." Johanna sah ganz genau wie ihre Tochter über den Sinn dieser Aufgabe nachdachte. Und ein Blick auf Tara zeigte der Urdämonin, dass auch die andere Göre ihre Anweisungen in Frage stellen wollte. Johanna sah ihre Autorität untergraben und sagte: „Dies dient nur dazu, um euch auf die nächste Lektion vorzubereiten." Hierauf fanden beide Azubis keine weitere blöde Frage. Um den Turm zu erobern durften die Mädchen vorerst noch auf Hilfsmittel zurückgreifen. Hierzu gewährte Johanna ihnen eine Stunde um sich im Kloster nach etwas Brauchbarem umzusehen. Schon zwanzig Minuten später standen die Mädchen mit vor Stolz gewölbter Brust wieder vor ihrer Ausbilderin und präsentierten dieser ein langes Seil und eine Art von Enterhaken. „Woher habt ihr denn den her?", fragte Johanna sichtlich erstaunt. „Von Paul", antworteten beide Mädchen gleichzeitig wie aus einem Mund. Sophies Mutter schüttelte nur einmal verwundert mit dem Kopf und beließ es dabei. „Na dann zeigt mir doch mal wie ihr euch so anstellt!", meinte sie und setzte sich nicht unweit des Turms im Schatten eines kleinen Apfelbaumes, von wo aus sie die beiden Mädchen immer im Auge behalten konnte. Mit dem Rücken lehnte sich die Frau an den warmen Stamm, pflückte ...
sich einen Apfel und biss hinein. Tara verknotete ein Ende des Seil an einer Öse des Enterhakens und fragte: „Willst du oder soll ich es zuerst versuchen?" „Du zuerst!", antwortete Sophie. Die brünette Dämonin schaute zur Spitze des Turms hinauf und biss sich auf die Unterlippe, während sie Maß nahm. Sie wollte unbedingt gleich beim ersten Versuch einen richtig guten Wurf hinlegen. Tara verlagerte ihr Gewicht probeweise von einem Bein auf das andere und schüttelte den Kopf. Irgendetwas schien die Dämonin zu stören. Nachdem sie ihren rechten Fuß wie in Zeitlupe einen halben Schritt zurückgesetzt hatte, hellte sich ihr Gesicht auf und sie nickte stumm. Tara sog die Luft tief in sich ein und hielt zur Konzentration für einige Sekunden den Atem an. Währenddessen lächelte Sophie als könne sie kein Wässerchen trüben und trat einen Schritt vor. Während Tara durch die Nase hörbar ausschnaufte, begann sie das Seil, welches sie fest in der Hand hielt und den daran gebundenen Hacken, leicht hin und her zu pendeln. Wieder biss sie sich auf die Lippe während sie für ihren Wurf sämtliche Kraft sammelte. Vor und zurück schwang die Succubus den Enterhaken, fixierte mit ihrem Blick den Turm, als würde sie ihn hypnotisieren. Das Mädchen fühlte die Pendelbewegung des Seils und wie um den Effekt zu unterstützen begann sie mit ihrem Körper ebenfalls im selben Takt vor und zurück zu wiegen. Sophie stand neben der in sich gekehrten und voll konzentrierten Tara und schaute dieser belustigt zu. Für ...