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Succubus I T10.2
Datum: 14.03.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byHunterxxl
Gemecker des Inkubus und zeigte Richtung Kirche. Der Pastor dieser Gemeinde weiß bestimmt wo Robin sich aufhält." „Das kann ich dir sagen ohne zuvor mit dem Pfaffen zu reden. Lass uns einfach zum größten Haus des Dorfes gehen. Dort angekommen wirst du bemerken, dass es nicht einen einzigen Brandfleck hat." Raciel erwiderte und in seiner Stimme lag ein gewisser Hauch der Vorfreude: „Ja, deine Verflossene ist wirklich ein Phänomen." Anmerkung vom Autor. Eine Elbin verfügt über eine recht erstaunliche Fähigkeit. Die Elben nennen sie "DIE STIMME". Selbst Dämonen der unteren Kategorie fürchten sich vor dieser Fähigkeit und nennen sie "GOTTES WORT" und dies trifft es wohl eher. Gott gab seinen elbischen Dienerinnen die Fähigkeit "SEINE BEFEHLE" weiterzugeben. Eine Elbin ist in der Lage mit ihrer Stimme Anweisungen zu erteilen, die JEDER befolgen muss. Roberta hatte einmal einem Mann befohlen: „Leck dich selbst am Arsch." Der arme Tropf hörte sogar noch das Knacken in seinem Genick, bevor er mit gebrochenen Halswirbel und runtergelassener Hose starb. Roberta nutzte diese Gabe meist um sich ein recht komfortables Leben zu leisten. Wenn sie etwas haben wollte, so sagte sie es seinem Besitzer und bekam es. Niedrige Dämonen achteten im Kampf stets darauf eine Elbin nicht in Rufweite kommen zu lassen. Es ist deswegen auch nicht verwunderlich, dass Ohropax von einem Dämon erfunden wurde. Christoph stöhnte auf: „Sie ist nicht meine Verflossene. Wir verbrachten nur eine einzige ...
stürmische Nacht miteinander." Raciel grinste: „Ja, und wie ich hörte warst du am nächsten Morgen verschwunden." „So war es nicht", verteidigte sich Taras Bruder, „erstens wusste ich doch gar nicht dass sie eine Elbin ist und zweitens ... ICH BIN EIN INKUBUS, DAS MACHEN WIR IMMER SO!" Raciel amüsierte sich köstlich als er entgegnete: „Du Volltrottel knallst eine ganze Nacht lang die skrupelloseste Kopfgeldjägerin Europas und hast keine Ahnung! Ob sie nach 300 Jahren noch nachtragend ist? Immerhin bist du auch noch Ukols Stiefsohn. Allein deswegen denke ich wird sie dir vielleicht ein klein wenig böse sein." ... Tara legte den Kopf in den Nacken, schirmte mit einer Hand ihre Augen vor der strahlenden Mittagssonne ab und blickte zur Turmspitze hinauf. „Das Ding ist aber verdammt hoch.", meinte sie skeptisch. Sophie schaute ebenfalls zur Spitze des runden Steingebäudes empor und sagte: „Ich schätze, das sind bestimmt über 50 Meter." Johanna lächelte breit während sie die Schätzung ihrer Tochter korrigierte: „Es sind genau 77 und ein halber Meter." Die Urdämonin stand zusammen mit ihren Azubis auf einer mit Blumen übersäten Wiese außerhalb der Klostermauern, nahe dem Westturm und hatte den beiden Mädchen gerade ihre nächste Aufgabe mitgeteilt. Es ist leider nicht überliefert, welche Bezeichnung Johanna damals für diese Aufgabe verwendete, aber ein paar hundert Jahre später setzte sich hierfür, der Begriff „Free Climing" durch. Sophie runzelte die Stirn und fragte: „Mamaaaa?" „Jahaaa?", ...