1. Schwarzer Samt


    Datum: 09.03.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    wir wieder zur Besinnung kamen. Langsam. Keuchend. Stöhnend. Ungläubig. Als ich später an diesen Moment zurück dachte, bekam ich Angst. Nie zuvor hatte ich etwas Animalischeres entdeckt. Nie zuvor war ich tiefer in diese Schwärze eingedrungen, hatte meinen Verstand weiter hinter mir zurückgelassen. Nie zuvor hatte ich den schwarzen Samt gespürt. In diesem Augenblick aber war ich weiter gegangen. War zur Pantherin geworden. In diesem Augenblick gab es keinen Verstand. Es gab nur animalisches Sein. Als ich mich ein wenig unter Kontrolle hatte, richtete ich mich auf. Hielt Sara immer noch umfasst, spürte die kleinen Schweißperlen auf ihrer Haut, ihr schweres Atmen, das ihren Brustkorb hob und senkte. Betrachtete ihre Brüste, die im Rhythmus auf und ab schwangen. Ich sah ihr in die Augen. Und lächelte. Und sie lächelte zurück. Ich musste aus der Rolle fallen. Es ging nicht anders. So wie in einem Film die unendliche Spannung durch einen kleinen Witz abgebaut wird. So mussten wir ein wenig der Energie hinauslassen. Und ich musste ihr versichern, nur für einen kleinen Moment, dass das, was ich was wir gerade erlebt hatten, kein Spiel war. Sondern wahrhaftig. Sie lächelte zurück. Erschöpft. Friedlich. Warm. Ich küsste sie wieder. Sanfter zunächst. Aus Dankbarkeit für ihr Geschenk, ihre Hingabe. Spürte wie weich ihre Lippen waren, wie zart ihre Zunge. Strich über ihr Gesicht. Hielt inne. Sah sie an. Sie hatte die Augen geschlossen. Es dauerte eine Zeit, bis sie sie öffnete. Und ...
     sofort war es wieder da. Das Devote in ihrem Blick. Das Dienende. Das Empfangende. Sie brachte den Samt in mir wieder zum Glänzen. Ich drückte meine Küsse wieder in sie hinein, bog ihren Kopf zurück, in den Nacken. Leidenschaftlicher. Und als ich die Position an der Wand leid war, da zog ich sie weg. Mit Wucht. Wir stolperten durch das Wohnzimmer. Und ich warf sie fast auf den kleinen Wohnzimmertisch. Die Couch oder den weichen Flokati-Teppich wollte ich ihr verwehren. Sie sollte das kalte, harte Holz spüren. Die Raubkatze hatte wieder Besitz von mir ergriffen. Scheppernd kippte die Vase um. Das Erbstück von Tante Hanna. Von dem alle sagten, dass es nichts wert sei, aber das mir immer so gefallen hatte. Mit einem Klirren zersprang sie auf dem Boden. „Verflixt!", dachte ich. Und dann dachte ich an ihre Brüste, an die steifen Brustwarzen, die an die Decke zeigten. Ich strich erst zart darüber, um sie zu stimulieren. Dann presste ich sie hart zusammen zerquetschte sie zwischen meinen Fingern. Ich fiel über sie her. Verschlang sie. Wild. Ihr Geruch zwischen ihren Beinen in meinen Nüstern. Ich hätte ihr die Kleider vom Leib gerissen. Hätte sie noch welche angehabt. Wühlte mich in ihre Scham, brachte sie zum Höhepunkt. Ließ sie mich zum Höhepunkt bringen. Ich zählte nicht wie oft. * * * Ich muss gestehen, ich weiß nicht mehr genau, wie es weiterging. Die Details sind mir in all der Ekstase entglitten. Irgendwann landeten wir auf dem Boden. Wälzten uns in dem weichen Flokati. Irgendwann ...